Dienstag, 25. Juni 2013

24 Stunden-Odyssee mit Air France und Deutsche Bahn

24 Stunden-Odyssee mit Air France und Deutsche Bahn

Mittlerweile sind wir wieder zurück in Salt Lake City - nach einem viel zu kurzen Urlaub. Für alle, die sich fragen, wie so eine lange Reise mit Kind und Kegel ist, hier eine etwas längere Zusammenfassung.

Am Dienstag gegen 14:30 ging es los. Karla hatten wir am Vormittag noch mit einem selbstgebackenen Kuchen in die Kita gebracht, wo man sich nur schwer von ihr trennen konnte. Um 15 Uhr gaben wir den Mietwagen am Flughafen ab, druckten unsere Tickets am Flughafen-Automaten aus. Das heißt, Thomas konnte sein Ticket für seinen separat gebuchten Flug ausdrucken. Ich, da ich mit Kind unter 2 Jahren flog, nicht. Ab an den "full-service"-Schalter, auf deutsch: Problemschalter. Dort konnten wir auch das Gepäck aufgeben. Um 17:05 sollten wir nach Paris starten. Wir konnten mit Karla als erstes ins Flugzeug, was sich jedoch nicht als Vorteil erwies, da wir mit einer Stunde Verspätung starteten. Grund dafür war, dass die Maschine "aufgrund der hohen Temperaturen (30 Grad Celsius) und der hohen Lage von Salt Lake City zu viel Gewicht" hatte. Ist ja nicht so, dass man das nicht vorher weiß, oder? Daher baten sie NEUN Passagiere auszusteigen und stattdessen am nächsten Tag per Business Class zu fliegen. Nach einer Weile stiegen auch ein paar Leute aus, wodurch der Sitzplatz neben uns für Karla frei wurde, die ja noch keinen eigenen Platz beanspruchte, und auf unseren Schößen hätte sitzen sollen. Endlich ging es los. Karla machte sich ganz gut. Als die ersten Feuchttücher gereicht wurden, beschäftigte sie sich erst einmal damit, unsere Tabletts, Displays, Sitze und sich selbst abzuwischen. Keine Ahnung, wo sie das herhat. An den Kinderfilmen war sie nicht so interessiert. Monsters Inc. fand sie wohl eher gruselig. Nach ein paar Stunden schlief sie nach einer verhältnismäßig kurzen Schreiattacke ein und schlief mit Unterbrechungen und unter Herumgewälze ca. 6 Stunden des 10-Stunden-Fluges. Das sah dann so aus, dass sie letztlich meinen und den freien Nachbarsitz blockierte und ich im Fußraum kauerte und meinen Kopf noch zu ihren Füßen betten konnte. Der Franzose noch einen Sitz weiter fand das, glaube ich, ganz lustig. Karla hatte ihm schon nach dem Abendessen das Tablett mit Aufklebern vollgeklebt und er war recht kooperativ. Thomas saß am Gang, war aber eingekeilt in ein nicht hochklappbare Armlehne und weit zurückgestelltem Vordersitz. Bevor Karla eingeschlafen war, hatte sie wahrscheinlich auch noch Vorder- und Hintermann genervt. Nach vorn mit Fußtritten und nach hinten mit ständigem Über-die-Lehne-gucken und Hallo-rufen. Zumindest nehme ich an, dass die Leute genervt waren. Ich habe es tunlichst vermieden, mich zu zeigen. Als Karla schlief versuchte ich, mit dem von Karla teilweise funktionsuntüchtig gemachten Kopfhörer "Prometheus" zu gucken, um festzustellen, dass der eher mittelprächtig ist. Ich guckte mich teilweise durch "Life of Pi", "Les Miserables", aber mit Kind, das ständig mit der Fernbedienung spielt, ist das kein Genuss. Schläft das Kind endlich, sollte man auch versuchen, die Ruhephase zum Schlafen zu nutzen.

Der Landeanflug auf Paris erwies sich als langwierig. Wahrscheinlich erhielt der Kapitän aufgrund der Verspätung keine Landeerlaubnis und so kreisten wir ewig von Turbulenz zu Turbulenz bis Karla der Geduldsfaden riss und sie auf meinem Schoß brüllte und brüllte. Ich weiß nicht, was zuerst da war. Ob ihr schlecht war und sie dadurch Panik bekam und schrie, oder ob sie schrie bis zum Brechreiz - jedenfalls ergoß sich Karlas Frühstück in mehreren Schwallen ausgiebig über Nachbarsitz, Mama und Papa. Da wir im Landeanflug waren, war Aufstehen verboten und es kam auch keine Stewardess. Stattdessen reichten die mitfühlenden Passagiere Decken, Kissen und Feuchttücher durch. Die Kotztüte hatte Thomas weggepackt. Und Karla wusste auch nicht, was sie damit sollte. Einem kleinen kotzenden Kind den Kopf in eine Tüte mit so kleiner Öffnung zu drücken, ist quasi nicht möglich. Nass und süßlich riechend konnten wir irgendwann endlich aus der Maschine raus. Fast hätten wir unseren Buggy vergessen. Ich ging nochmal kurz zurück und erfuhr, dass wir warten sollten. Dann passierte erst einmal zehn Minuten gar nichts. Dann ging ich wieder zur Maschine und fragte nochmal nach. Dann hieß es, wir müssten zum Gepäcksteig. Ich sagte, dass es doch wohl nicht sein kann, dass meine Koffer nach Berlin durchgehen und ich meinen Minibuggy, den ich extra beim Einsteigen abgebe, um ihn gleich wieder zu bekommen, am Gepäckband abholen muss, gerade wenn der Flug Verspätung hat und man gerade seinen Anschlussflug verpasst. Dann wurde ein Anruf getätigt. Mit Englisch haben es die Franzosen nicht so. Meist reden sie mit ihren Kollegen einen ganzen Roman und sagen dann auf Englisch zum Passagier genau einen Satz: You have to wait. Also warteten wir - nach etwa 20 Minuten brachte jemand unseren Buggy aus dem Gepäckraum. Ohne diesen Zwischenfall hätten wir unseren Flug nach Berlin wohl noch bekommen. Dafür hatten wir nun den Kundendienstschalter ganz für uns, was aber nicht hieß, dass dadurch irgendwas schneller lief. Wir bekamen eine Umbuchung für 3 Stunden später und einen Essensgutschein - immerhin. Danach konnte ich Karla in aller Ruhe umziehen und windeln. Für mich hatte ich leider keine Wechselsachen dabei und Karlas Mageninhalt war inzwischen an mir getrocknet und verbreitete einen süßlichen Geruch. Todmüde begaben wir uns auf den langen Weg zu unserem Flugsteig. Der Pariser Flughafen Charles de Gaulle ist der unübersichtlichste, am ineffektivsten betriebene und infrastrukturell am schlechtesten angelegte Flughafen, den ich je gesehen habe. Lange Wege, alle 10 Meter eine Rolltreppe, die Rollstuhl- und Buggybenutzer dazu zwingt, den nächsten Aufzug wegen 3 Meter Höhenunterschied zu benutzen. Teilweise muss man den Aufzug ziemlich suchen. Dann muss man noch ein Shuttle nehmen, wenn man zu Terminal 2E oder 2F muss usw. Die Beschilderung ist nicht eindeutig. Wenn man geradeaus laufen soll, zeigt der Pfeil nach unten usw. Außerdem reden Franzosen wie bereits erwähnt weder gerne noch gut Englisch. Bei der nächsten Handgepäckkontrolle wurde meine Tasche aussortiert, ohne mir Bescheid zu geben, so dass ich schon dachte, ich hätte sie im Shuttle vergessen.

Nach einigen Stunden Aufenthalt, in denen wir todmüde am Gate abhingen, während Karla munter herumsprang, ging unser Flug nach Berlin. Natürlich kamen wir auch dort nicht ganz pünktlich an, so dass Thomas noch um seinen Anschlussflug nach London bangen musste. Ich hatte mich schon in Paris mit der Dame am Gate herumgestritten, weil wir den Buggy dieses Mal wirklich mit in die Kabine nehmen wollten. Hat zum Glück geholfen. 17:40 konnte Thomas seinen Koffer vom Band nehmen und am anderen Ende des Terminals hechten, wo sein Flug um 18:10 abgehen sollte. Dieser hatte zum Glück auch Verspätung, so dass er ihn noch erreichte. Karla und ich verließen den Flughafen und trafen auf brütende Hitze. Draußen konnten wir nach kurzer Wartezeit ein Taxi zum Hauptbahnhof besteigen, wo eine lange Schlange aus Reisenden auf ein Taxi warteten. Es war Obama in der Stadt und offenbar ging nichts mehr. Das war gegen 18 Uhr 15. Der nächste Zug zu meinen Eltern sollte 18:20 gehen. Den würde ich nicht mehr kriegen und rief meine Eltern an, um ihnen mitzuteilen, dass ich mit dem Zug danach gegen 19:45 bei ihnen ankommen würde. Nach dem Kauf der Fahrkarte war mein Kleingeld alle, meine EC-Karte war inzwischen abgelaufen. Ich ging mit Karla so schnell es die vollen Aufzüge des Berliner Hauptbahnhofes erlaubten auf das Gleis und wartete... und wartete... und wartete. 10 Minuten Verspätung wurden angesagt, 15 Minuten, 20 Minuten. Es fuhren Züge ein, die auch Verspätung hatten. Danach stand überhaupt kein Zug mehr an der Anzeigetafel und es kam keine Durchsage mehr. Mal eben mit vollgekacktem Kind im Buggy, einem großen Koffer und einer großen Tasche zum Reisezentrum spurten, war nicht drin. Ein Mitarbeiter der Bahn war natürlich auch nicht zu sehen. In "HBF tief" ist man echt ganz unten. Der Zug kam einfach nicht. Durch Zufall sah ich den späteren Zug auf dem nächsten Gleis und kam endlich gegen 21 Uhr zuhause an. Zum Glück waren meine Eltern nochmals zum Bahnhof gefahren - nachdem sie uns fast vermisst gemeldet hätten ;-)

Thomas war etwa zur gleichen Zeit im Londoner Hotel angekommen wie ich zuhause. Bei ihm hatte alles geklappt, bis auf die Ausweiskontrolle am Flughafen, bei der sein Pass elektronisch eingelesen werden sollte. Das klappte technisch nicht und er musste dann doch zu einem Beamten. Auf die Frage, warum es am Gerät nicht funktioniert habe, antwortete der Beamte achselzuckend: Nun ja, es seien französische Geräte :-)

24 Stunden-Odyssee mit Air France und Deutsche Bahn

Sonntag, 16. Juni 2013

Thomas auf der Suche nach seinem inneren Rennbock

Rennbericht zum Lauf „Wahsatch Steeplechase“ von Thomas

Das Wahsatch Steeplechase ist eine Laufveranstaltung, die es seit ca. 35 Jahren gibt. Start und Ziel ist im Memory Grove Park im Stadtzentrum, also fast beim Mormonentempel. Es handelt sich um einen 17-Meilen-Lauf (27 km) mit ca. 1300 Höhenmetern. Der Start liegt auf etwa 1300 m, der höchste Punkt – Black Mountain – auf 2450 m Höhe. Da ich in den letzten Monaten mehr und mehr das Trailrunning (Laufen auf Gebirgspfaden) für mich entdeckt habe, musste ich das Rennen „vor der Haustür“ einfach mitmachen. Auf den Trails zu laufen ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem Laufen auf einer flachen Parkrunde oder auf einer Straße. Es ist vielleicht so, wie der Vergleich zwischen Rennradfahren und Mountainbiken. Man muss sich viel mehr auf den Weg konzentrieren, ist direkt in der Natur und es geht meist immer entweder bergauf oder bergab oder um Kurven. Dazu kommt die herrliche Aussicht auf das Tal und die ständige Angst vor bissigen Klapperschlangen ;-)

Am Samstag klingelte 4:30 Uhr mein Wecker. Aus Rücksicht auf Susanne machte ich ihn sofort aus und stellte ihn nicht auf den Schlummermodus. Ich fühlte mich auch fast ausgeschlafen, aber irgendwie bin ich wohl doch wieder eingenickt. 5:25 Uhr bin ich dann wieder aufgewacht und erschrak, denn Start sollte 6 Uhr sein. Also aus dem Bett und in die Laufsachen gehechtet, Zähne mit Kaffee geputzt und mich kurzfristig entschieden, mit dem Rad hinzufahren, weil ich so erstens gleich meine Erwärmung hatte und mir zweitens die Parkplatzsuche keine Probleme bereiten würde. Zum Glück nehmen sie es hier mit den Startzeiten ja nicht zu genau (man wartet meist, bis alle noch mal auf dem Klo waren und sich noch ein Eis geholt haben). So hatte ich noch 10 min um meine Startnummer zu befestigen und die Lage zu checken. Wie hier üblich, war der Frauenanteil wieder sehr hoch. Ein paar sehr drahtige, bergauf wohl sehr schnelle Läufer konnte ich auch ausmachen. Und natürlich die obligatorischen Oberkörper-Frei-Läufer (unter diesen konnte ich keine Frauen entdecken). Dann ging's los. Es war angenehm kühl und die ersten 2-3 Kilometer sind noch relativ flach. Dann biegt man rechts auf den Trail ab und los geht es mit Steigungen zwischen 10% und 15% (noch easy!). An der ersten Verpflegungsstelle liefen die meisten vorbei. Ich hielt aber an und man sagte mir, dass ich ja ganz schön groß sei. Ja, und auch nicht eben leicht, erwiderte ich. Ein paar hundert Meter später sagte mir noch jemand, dass ich „great-looking legs“ (tolle Beine) hätte. Ich hätte gelacht, hätte ich nicht so nach Luft japsen müssen. Wahrscheinlich war ich der erste mit Oberschenkelumfang über 30cm ;-). Dann wurde es zunehmend steiler, bis ca. 50%. Hier war Wandern angesagt, selbst für die ganz Schnellen. Nach etwa 10 km erreicht man den Black Mountain Summit. Dort mussten wir auch ein bisschen klettern. Links und rechts ging es zwar nicht im freien Fall herunter, aber doch ziemlich steil. Ohne Hektik und kontrolliert kraxelte ich über dieses Stück und verdrückte bei der zweiten Verpflegungsstelle dann herzhaft ein paar Erdnussbutter-Brezeln (klingt komisch, schmeckt aber gut). Dann ging’s bergab und ich konnte meine Schwungmasse gut ausspielen. Bis ins Ziel holte ich noch 5 oder 6 Läufer ein und war erschöpft und glücklich nach 2:32 h angekommen. Vielleicht werde ich ja doch noch zum Skyrunner ;)

Thomas auf der Suche nach seinem inneren Rennbock
Thomas auf der Suche nach seinem inneren Rennbock

Von der Vorwärtsrolle zum ersten Gang

Samstag

Am Samstag frühstückten Karla und ich allein. Nachdem Karla uns die Nacht auf Trab und dann gegen Mitternacht Einzug ins Ehebett hielt (und dann erstaunlich ruhig lag) gehalten hatte, verschlief Thomas fast den Start zu seinem Senkrechtlauf, dessen separaten Rennbericht ihr hier ebenfalls lesen könnt. Karla und ich schliefen bis 8 Uhr aus und hatte mit dem Aufstehen und Frühstücken keine Eile. Als wir uns gegen 9:15 auf dem Weg zum Spielplatz machten, kam uns Thomas auf dem Rad entgegen. Karla war erstmal enttäuscht, dass wir umdrehten und nun mit Thomas nach Hause statt zum "Pielpa" gingen. Kurz darauf kam sie jedoch auf ihre Kosten, wenngleich sie bei der Hitze wohl eher träge am Klettergerüst war. Ich fuhr derweil 1,5 Stunden ruhig und verhältnismäßig flach Rad als Ausgleich zu meinen Laufkilometern.

Karla hielt fast 2,5 Stunden Mittagsschlaf - ebenso wie Thomas. Und ich las im Garten, jätete Unkraut, schnitt Blumen usw. Am Nachmittag fuhren wir in den Baumarkt, weil wir niemanden gefunden hatten, der in unserer Abwesenheit den Rasen und die ansatzweise wachsenden Blumen gießt. Eigentlich haben wir ja eine Sprinkleranlage, aber laut unserem Vermieter ist nicht klar, ob diese funktionstüchtig ist. Da wir nun trotz Feuerwehrmann im Bekanntenkreis keinen Rohrbruch oder sonstige Überschwemmungen riskieren wollten und mit unseren Nachbarn so gut wie nie ein Wort wechseln, hieß die Lösung Sprenger mit Zeitschaltuhr. Thomas wollte auch unbedingt einen neuen Besen für sein Hobby "Hoffegen" und zuhause angekommen, testete Karla gleich mal.

Außerdem haben wir uns ein paar Wohnmobile angesehen, da wir überlegen, ob es praktischer und kostengünstiger wäre, damit durch Nationalparks zu reisen. Unser Fazit: Praktisch und machbar/vorstellbar schon, doch kostengünstiger sicher nicht. Wenn man fürh bucht, zahlt man für ein 2-3-Personen-Wohnmobil für 4 Nächte ca. 400 Dollar. Da man ja auf Wasser- und Elektroanschluss angewiesen ist, muss man ja auch eine Zeltplatz anfahren, für den man dann auch noch über 30 Dollar zahlen muss. Wenn man nun für 60 Dollar ein Motelzimmer bekommen kann, steht das in keinem Verhältnis. Am billigsten ist man wahrscheinlich immer noch mit Auto/Zelt, aber Duschen gibt es auf vielen Zeltplätzen nicht. Wie lange kommt man ohne Dusche aus, wenn man bei Sport und Wandern ins Schwitzen gerät?

Nach dem Abendbrot (Pizza!), Schnurtelefonbau und Turnstunde mit Karla ging Thomas nochmals mit Karla auf den Spielplatz und ich fuhr zu Denise Blumengießen. Karla fand erst wieder gegen 20:30 ins Bett.

Von der Vorwärtsrolle zum ersten Gang
Von der Vorwärtsrolle zum ersten Gang
Von der Vorwärtsrolle zum ersten Gang
Von der Vorwärtsrolle zum ersten Gang
Von der Vorwärtsrolle zum ersten Gang
Von der Vorwärtsrolle zum ersten Gang
Von der Vorwärtsrolle zum ersten Gang
Von der Vorwärtsrolle zum ersten GangVon der Vorwärtsrolle zum ersten GangVon der Vorwärtsrolle zum ersten Gang
Von der Vorwärtsrolle zum ersten GangVon der Vorwärtsrolle zum ersten Gang
Der Ring soll ab vom "Lauch"Der Ring soll ab vom "Lauch"

Der Ring soll ab vom "Lauch"

Sonntag

Thomas stand mal wieder früh auf, rannte zum Institut und ans Ski-Ergometer. Karla und ich frühstückten und dann ging es auf nach Park City, wo ich 1,5 Stunden (ca. 18 km) auf den Trails rannte. Es waren viele Mountainbiker unterwegs, die ich teilweise überholte, und ich muss sagen, dass ich doch lieber hochrenne als hochzufahren. Die Ausblicke ins Tal waren einfach überwältigend. Dieses Mal lag kein Schnee mehr und bergab machte es besonders Spaß beim Ausweichen in die Seiten der Singletrails zu springen und die Mountainbiker zu verblüffen, die ihren Kollegen panisch "Runner" nach hinten durchgaben. Häufig war der Weg aber so eng, dass ich mich einfach kurz an den Hang drückte, um ein paar MTBler durchzulassen. Bergauf hat Vorfahrt und für mich ist es ja leichter, mal eben anzuhalten. Mittlerweile bin ich auch gut an meine Barfuß-Trailschuhe gewöhnt und habe keinerlei Probleme mehr. Auch die Höhe habe ich gar nicht mehr gemerkt. Ab und zu bekommt man auch ein paar nette Kommentare, wie "Nice Pace" (ganz schönes Tempo) oder "Nice Run" oder "Good Job". Würde doch in Deutschland niemand sagen, oder?

Auf dem Rückweg wollte dann Karla fahren, aber sie musste einsehen, dass ihre Füße noch zu kurz sind. Nach dem Mittagessen schlief Karla wieder recht gut und ich nutzte die Zeit zum Badputzen, Kofferpacken und so wichtige Sachen...

Als Karla wieder wach war, fuhren wir nochmal alle einkaufen und dann auf den Laird-Park-Spielplatz, wo wir auf eine Familie aus Italien trafen. Lustig. Der Mann war überrascht, dass jemand überhaupt erkennt, dass er italiensch mit seinem Sohn spricht, geschweige denn es versteht. Seine Frau stammt aus Salt Lake, sprach aber akzentfrei italienisch, da sie 10 Jahre in Rom gelebt hatte. Es stellte sich heraus, dass sie die Marketingleiterin des Langlaufskizentrums in Solitude ist.

Nachdem Thomas unsere Zeitschaltuhr programmiert und installiert hatte, gestaltete sich der Testlauf als problemlos. Karla erfreute sich daran wie die Natur sie geschaffen hatte - und dann gab es Abendbrot, nochmal Sandkasten, infolgedessen Badewanne. Thomas musste nochmal Rollern, um sich auszutun, während ich problemlos Karla ins Bett brachte und dann ab 20 Uhr noch arbeiten konnte.

Morgen ist unser letzter Arbeitstag für die nächsten 3 Wochen! Ich kann noch nicht versprechen, wie viel Blog es in dieser Zeit geben wird, aber schaut doch mal rein!

Liebe Grüße aus Salt Lake City!

Susanne mit Thomas & Karla

"Tüa zu!"
"Tüa zu!"

"Tüa zu!"

Freitag, 14. Juni 2013

Zwischen Hausschuh und Laufschuh

Diese Woche ging es auch eher ruhig zu bei uns. Thomas absolvierte vor Frühstück und Arbeit das übliche Lauf- oder Rollertraining. Als Thomas heute morgen auf den Hof rollert, ruft Karla ganz aufgeregt „Papa, Ski!“. Bei mir war auch hauptsächlich Laufen angesagt, mal in Kombination mit dem Ski-Ergometer an Thomas' Institut (Trim & Run), heute mit Fitnessstudio (Gym & Run) und gestern mit Freibad, wo ich mich auf einen Kilometer Schwimmen mit Thomas traf (Swim & Run). Auch mit Karla waren wir am Dienstag Abend, statt Little Gym, im Freibad, wo wir zufällig auf Lilly aus ihrer neuen Kita sowie Barry am Ende seinen Schwimmtrainings trafen. Wie wir letztens per Zufall erfuhren, war er (wahrscheinlich Ende der 80er Jahre) auch mal einer der besten Triathleten der USA und schnitt in Hawaii als 23. ab. Heute hätte seine Platzierung wahrscheinlich aufgrund der Leistungsdichte noch eine 1 davor, aber trotzdem! Das Langlaufen hat er übrigens autodidaktisch erst mit etwa 30 Jahren erlernt. Ich kann also bezüglich meiner Technik noch Hoffnung haben ;-)

Karla genoss das Wasser im Freibad, aber leider war es recht voll und kurz nach unserer Ankunft war auch gleich schon wieder Zwangspinkelpause für alle unter 18. Na ja, ich denke, wenn Karla drei Jahre alt ist, können wir mal einen Schwimmkurs in Angriff nehmen.

Ansonsten war ich mit Karla mehrmals diese Woche bei Denise, die ja nun mit Familie in Deutschland weilt, und wo wir fleißig Blumen gießen. Karla hilft dann auch gern mit. Leider bliebt sie dabei auch meistens nicht trocken. In der Kita haben sie erzählt, dass Karla nun viel Spanisch spricht. Als ich sie einmal abholte, standen am Eingang viele kleine Kinderstühle und sie wollte sich unbedingt darauf setzen und rief „silla, silla“ (Stuhl). Auch als sie letztens einen vollen Tetrapak mit Saft auf dem Spielplatz fand, rief sie begeistert „jugo!“ („Saft“ in Lateinamerika). Jetzt weiß ich natürlich, was ich schon die ganze Zeit als Grund für ihre beim Abholen meist noch volle Trinkflasche vermutet hatte: sie trinkt dort hauptsächlich Saft und die Flasche bekommt sie erst wieder, wenn ich sie abhole. Das war mir schon öfter aufgefallen. Unnötig zu erwähnen, dass ich ihnen gesagt hatte, dass sie keinen Saft bekommen soll. Aber das ist ja hoffentlich bald vorbei. Am Dienstag fliegen wir nach Deutschland und danach geht sie in den Kindergarten der First Baptist Church. Vor dem ersten Tag grauts mir allerdings schon ziemlich... Sie ist ja gut mit Eingewöhnen, aber wenn sie längere Zeit nicht in der Kita war, hat sie sowieso erstmal keine Lust und dann noch eine neue Umgebung.

Ansonsten zeigt Karla weiterhin ihre musikalische Seite, indem sie im Auto klar sagt, dass sie gern Stromae hören möchte. Das ist der mit „Alors on dance“. Einer seiner Titel heißt „Houselelujah“ in Anspielung darauf, dass House-Musik seine Religion ist. Wenn Karla nun Stromae eingelegt hören will, ruft sie „Hausschuhe“! Nachdem ich ihr gestern abend beim Einschlafen versprechen musste, dass wir heute früh „Hausschuhe“ hören, legte ich die CD auf dem Weg zum Kindergarten ein. Dort angekommen kramte sie die Hülle aus der Mittelkonsole und rannte los damit Richtung Kita. Ich nahm sie ihr zwar wieder ab, aber ich denke, beim Abholen wird sie wieder auf ihre „Hausschuhe“ bestehen.

Zur Zeit ist Karla recht anstrengend. Vielleicht schafft sie die Kita, vielleicht die Wärme (teilweise 35 Grad). Jedenfalls kann man es ihr nur schwer recht machen. Dabei ist sie nicht grundsätzlich schlecht gelaunt, aber will unterhalten werden. Ständig heißt es „Pielpa“ (Spielplatz), die 500m hinlaufen will das Fräulein aber nicht. Wenn ich dann wieder umdrehe, weil sie keinen Schritt macht, geht das Geheule los. „Maaaamaaa“, *heul*. Dann stell ich den Sprenger an. Das ist dann 10min schön, aber dann ist wieder irgendwas. Beim Frühstück isst sie nach der Milch schlecht und spielt eher mit ihrem Müsli. Daher sind wir zur Milchrationierung übergegangen, was ganz gut zu funktionieren scheint. Abends ist sie immer noch recht munter, schläft schlecht und spät ein und wacht immer noch einmal auf, kurz bevor wir ins Bett gehen. Der Höhepunkt war die Nacht von Dienstag zu Mittwoch, wo sie so häufig wach und schwer zu trösten war, dass ich ab 4:30 mein Lager mit Decke und Kopfkissen neben ihrem Bett aufschlug und durch das Gitter ihr Händchen halten musste. Auch dann wachte sie noch häufig auf, beruhigte sich aber gleich wieder. Thomas war nach oben auf die Couch gezogen. Infolgedessen verschliefen wir Mittwoch alle und waren schlecht gelaunt. Am nächsten Abend erzählte sie vor dem Einschlafen, sie habe Angst vor dem Hund. Leider weiß ich damit nichts anzufangen und konnte nur sagen, dass sie keine Angst zu haben braucht. Auf ihre Frage, sagt ich ihr, dass Mama und Papa keine Angst vor dem Hund haben.

Thomas war die Woche über auch ganz gnatzig und meinte, Karla hat ihn nicht mehr lieb. Er hat aber auch viel zu tun und Kinder spüren Anspannung und Druck ja recht deutlich. Also habe ich versucht, mir nichts vorzunehmen, nachdem ich Karla abgeholt hatte, was angesichts von Haus- und Gartenarbeit sowie Einkauf und Essensvorbereitung nicht so einfach war. Gestern waren wir mal auf einem anderen Spielplatz, der meist schön im Schatten liegt und Karla rutschte viel, kletterte und spielte im Sand. Auf dem Hinweg spielte sie im Chariot auf ihrer „Monina“ (Mundharmonika). Auf dem Rückweg wollte sie ständig aussteigen, den Chariot schieben und dann zurück zum Spielplatz. Irgendwann hat es mir gereicht und ich steckte sie gut angeschnallt in den Wagen, aus dem Karla nach einer Weile alles Mögliche herauswarf, um gleich wieder danach zu schreien. Ich ignorierte das eine Weile, sammelte fleißig Schuhe, Sonnenbrille etc. auf. Es stellte sich heraus, dass sie Hunger hatte. Natürlich hab ich immer ein Notfallobst oder eine Käsestange dabei und Karla war schlagartig zufrieden mit ihrem Erdbeerpüreebeutel zum Auszutschen. Ich merkte mir das fürs Flugzeug vor.

Zwischen Hausschuh und LaufschuhZwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und LaufschuhZwischen Hausschuh und Laufschuh

Heute waren wir noch in der neuen Kita, wo „Water Day“ war. Jeden Freitag planschen sie dann im Sommer draußen in ein paar kleinen, eigens dafür aufgestellten Pools herum. Karla spielte wieder mit Lilly, aber auch mit Owen, Britt und Riley. Anonsten sind in ihrer Gruppe noch Piper und Claire. Jetzt hat die Gruppe ihren neuen Raum bezogen, der nun auch über eine Toilette und ein Waschbecken auf Kinderhöhe verfügt. Gruppenleiterin ist Miss Dee, die recht sympathisch zu sein scheint und wirklich sehr geduldig, liebevoll, aber auch konsequent ist. Wenn Owen beim Nachmittagssnack nach drei Ermahnungen immer noch aufsteht, gibt es halt nichts mehr. Dann weint er zwar, aber darf auch auf den Arm der anderen Erzieherin. Es wird vorgelesen oder Karten gezeigt, bei denen die Kinder sagen sollen, was sie sehen, z. B. das Meer, die Sterne, und wo z.B. die Sterne sind usw. In der alten Kita vermissen sie Karla jetzt schon...

Danach war Planschen zuhause angesagt, dann Abendbrot mit Papa und danach nochmal auf den Spielplatz.... Jetzt ist es 21:45 und Karla ist immernoch mopsfidel und schreit, weil wir sie trotzdem ins Bett gesteckt haben. Dabei ist sie auch vor 7 Uhr mit mir aufgestanden. Wir sind jedenfalls müde und Karla kann demnächst bald uns ins Bett bringen.

Gute Nacht und ein schönes Wochenende nach Deutschland!

Zwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und LaufschuhZwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und Laufschuh
Zwischen Hausschuh und Laufschuh

Montag, 10. Juni 2013

Zurück in die Echtzeit-Berichterstattung

Zurück in die Echtzeit-Berichterstattung

Die letzte Woche verlief dann eher ruhig. Jacob erholte sich zusehends und machte noch einen enttäuschenden Ausflug zu den Bonneville Saltflats, der Salzwüste, auf der im August immer Hochgeschwindigkeitsrennen stattfinden, wo aber im Rest des Jahres eben nur ne Salzkruste ist. Daniel und Nicole deckten sich bei REI und Black Diamond nochmal mit schöner Outdoor-Bekleidung ein und ansonsten hingen wir im Garten ab. Ich war nochmals ein paar Stunden in der Hauptbibliothek zum Etiketten kleben und Thomas hat(te) genug zu tun mit Antragschreiben und Postervorbereitung. Am Dienstag war zum letzten Mal bis zum Herbst „Little Gym“ und Freitag früh flogen Daniel, Nicole und Jacob auch schon wieder gen Heimat, wo sie noch immer mit dem Jetlag zu tun haben.

Karla und ich waren am Freitag nochmals in der neuen Kita, wo sie ab Juli nach unserer Rückkehr aus Deutschland die „Ladybug“-Gruppe („Marienkäfer“) besuchen wird. Wir waren seit ca. 2 Monaten einmal pro Woche dort, damit Karla schon einmal Kontakt mit den anderen Kindern und Erzieherinnen aufnehmen konnte. Doch erst letzte Woche hat sie richtig mit einem anderen Kind gespielt. Lilly ist ein sehr aufgewecktes und zierliches kleines Mädchen mit braunen Kulleraugen und dunklen Locken (es sind alle ein paar Monate älter als Karla, da Karla in die Gruppe der 2-jährigen darf). Lilly stand auf einmal vor ihr und ich stellte sie mit Namen einander vor. Kurz darauf rannten sie hintereinander her, schaukelten an der Klettergerüststange nebeneinander, rutschten nacheinander, suchten sich gegenseitig und riefen sich beim Namen. Es war niedlich. Auch jetzt, etliche Tage danach, sagt Karla noch „Lilly, ja“. Ansonsten erzählt sie aus der aktuellen Kita viel von Emily und Gage, der mich auch schon durch die Scheibe der Tür erkennt, auf Karla zeigt und ihren Namen ruft: Hey, Karla, deine Mama ist da! Neulich hat sie auch erzählt, dass Molly geweint hat, weil sie sich den Kopf gestoßen hat. Momy uain, aua (dann fasst sie sich an den Kopf).

Sportlich ging es hoch her. Thomas hat recht intensiv laufen und rollern trainiert und auch ich war in Vorbereitung auf den Mid-Mountain Marathon im September insgesamt ca. 5 Stunden laufen (längste Einheit 1h40min). Erstaunlicherweise habe ich bisher trotz des hohen Umfangs keinerlei Probleme, aber ich will es mal nicht beschreien. Am Samstag setzten wir Karla mal wieder in den Chariot-Radanhänger und Thomas zog sie neben mir den Emigration Canyon hoch. Zum Schluss lieferten wir uns ein Duell mit einer Frau, die zuerst nur eine gute Pace gemacht hatte, dann aber ganz schön zulegte. Ich gewann. Aber man muss dazu sagen, dass sie dann erzählte, dass sie auch ein 8-Monate altes Kind habe. Ich denke, nach acht Monaten nach der „Entbindung“ war ich noch nicht wieder so fit wie sie. Thomas kehrte dann um und ich fuhr noch bis zum nächsten Berggipfel und zurück, so dass ich mal wieder auf 60 km kam. Trotz meiner langen Laufeinheit tags zuvor fühlte ich mich recht gut. Karla schlief dann leider sehr schlecht ein, obwohl sie im Anhänger nicht geschlafen hatte (während Thomas zur zweiten Einheit bzw. 1 Stunde rollern aufbrach) und schlief dann auch nur eine Stunde. Sie war halt durch das Sitzen im Anhänger einfach nicht müde genug.

Am Nachmittag waren wir mit Adam und Sandra und ihren beiden Mädchen zum Picknick im Millcreek Canyon verabredet. Danach wanderten wir noch Richtung Grandeur Peak an Wasserfällen vorbei bzw. Adam humpelte etwas, da er am Morgen seinen 12. Marathon gelaufen war (2h 44min, bergab). Das war unser letztes Treffen bevor sie nach Birmingham in Alabama ziehen. Sandra hofft jedoch, dass sie nach Utah zurückkehren werden.

Am Abend hieß es früh ins Bett bzw. Zelt. Wir wollten mal sehen, ob Karla gut im Zelt schläft, falls wir mal spontan campen. Ergebnis: Also Karla schläft gut im Zelt – aber Thomas nicht. Gegen 1 Uhr nachts verzog er sich ins Haus. Es war ihm zu laut und zu hart... :-) Karla und ich haben bis 6:30 durchgeschlafen.

Nach dem Frühstück machte sich Thomas mit Trinkrucksack bewaffnet auf, von der anderen Seite zum Grandeur Peak (2550 m, 1100 Höhenmeter auf 3,3 km, also ein vertikaler Kilometer) hochzulaufen und verkündete, nach zwei Stunden zurück zu sein, was ich für ambitioniert hielt. Nach 2,5h kam ein völlig fertiger und vor Schweiß und Staub triefender Thomas und musste erstmal verschnaufen. War doch steiler als er gedacht hatte...

Am Nachmittag fuhren wir nach Park City, damit ich dort auf einem hoch gelegenen Trail laufen konnte. Erstaunlicherweise ging es recht gut (1h 12min). Dieses Mal habe ich auch keinen Muskelkater von meinen tollen Barfußschuhen, nur eine Blase am Fuß, weil ich vergessen hatte, Socken anzuziehen – die sind aber auch bequem diese Merrell. Thomas und Karla waren in der Zwischenzeit wieder wandern (Karla: „uandan“). Im Anschluss besuchten wir Sylvia (aus Österreich) und ihren Mann Mike. Wir saßen ein Stündchen zusammen im Garten und plauderten über Radrennen, Hochwasser usw., während Karla ihre Weintrauben vertilgte. Dann fuhren wir schnurstracks nach Hause. Karla war auch fertig mit dem Tag und ging vorbildlich früh ins Bett. Meine Woche begann mit einem sportlichen Ruhetag...

Letzte Woche haben wir kaum Fotos gemacht. Hier seht ihr einige Impressionen.

Gute Nacht!

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