Montag, 28. Januar 2013

Unser Wochenende

Unser Wochenende

Am Samstag war erst Thomas Langlaufen bei leicht vereisten Bedingungen in Mountain Dell und dann ich. Ich habe den Moose wieder gesehen und danach hat es mich gleich mal hingehauen. Und der Moose stand da und glotzte. Am Nachmittag bekamen wir Besuch von Thomas' Kollegen John und seiner Frau Catherine. Karla war leider an dem Tag nicht so gut drauf, aber als der Besuch da war, war sie trotzdem total aufgekratzt und wollte ständig mit Catherine spielen. So jagte sie ständig durch Küche und Wohnzimmer und Catherine meinte, es sei wie im Theater. Karla präsentiere eine Show nach der anderen. Dabei plapperte sie wie selbstverständlich einzelne englische Wörter von Catherine nach (z.B. purple = lila und dizzy = schwindelig). Catherine geht regelmäßig reiten und will mich mal mitnehmen, so dass wir auch mal mehrere Stunden ausreiten würden, wenn ich sicher genug im Sattel sitze.

Auch mein selbstgemachter Mohnkuchen kam gut an, auch wenn man hier nur eine mit Maissirup verunglimpfte Version von Backmohn findet. John nahm dann noch 3 Stücken mit und gestand Thomas heute, dass er sie auch schon vertilgt habe. Fast im Anschluss ging ich zu Denise und Frank, die einen Abend mit modernem Tanztheater vor sich hatten, und brachte Emma, Claire und Bruno ins Bett. Vorher spielten wir noch „Gespenst“ und ich las 5 Bücher vor. Dann waren alle so müde, dass ich sie nur noch auf die Betten zu verteilen brauchte.

Unten: Thomas stylte Karlas Haar für den Besuch, aber sie war darüber nicht so glücklich. Oben: Am Vormittag im Chariot
Unten: Thomas stylte Karlas Haar für den Besuch, aber sie war darüber nicht so glücklich. Oben: Am Vormittag im Chariot

Unten: Thomas stylte Karlas Haar für den Besuch, aber sie war darüber nicht so glücklich. Oben: Am Vormittag im Chariot

Unser Wochenende

Am Sonntag gaben wir Karla dafür für drei Stunden bei Denise ab und machten uns auf den Weg nach White Pine zum Langlauf. Losgefahren waren wir bei schönstem Kaiserwetter. Als wir dort ankamen, fanden wir uns erst in Schneeregen und Wind wieder. Dann schneite es bald dicke Flocken. Ich hatte gleich die Skating-Ski genommen, doch Thomas hatte nur Klassik-Ski dabei. Alles Umwachsen, Abkratzen, Schieben usw. half nichts, es blieb laaaangsam. Selbst an meinen Ski waren Batzen vom Neuschnee, sobald ich anhalten musste, um zu verschnaufen. Und das war oft. Irgendwie brachte ich die 1,5 Stunden herum und war danach total fertig, hatte ich doch noch Muskelkater in den Armen vom Fitnessstudio vom Vortag. Dann trafen wir noch Thomas' neuen Teamchef, Paul Clark, vom Rossignol-Skiteam hier, der ihm auch schon einen freien Startplatz am kommenden Wochenenden in Idaho bei der Boulder Mountain Tour verschafft hat. Auch etwas an Ausrüstung wird er wohl bekommen und natürlich den neuen Rennanzug. Thomas freut sich.

Nach etwas Regeneration machten wir uns bei trübem Wetter, das in Schneechaos ausartete, sobald ich den Toyota vom Hof fuhr, auf ins Kindermuseum. Da sind wir jetzt auch Mitglieder, nachdem wir ausgerechnet hatten, dass sich 4 Besuche pro Jahr schon lohnen und Karla in immer mehr Angebote dort „hineinwachsen“ würde. Dieses Mal zum Beispiel fand sie die Wasserspiele faszinierend. Glücklicherweise gibt es dort auch wasserfeste Schürzen. Nach unserer Rückkehr musste Karla erst einmal essen und Thomas 60m² à 20 cm, also 12 m³, Schnee schaufeln. Ich machte mich derweil an die Vorbereitung des Abendessens: Lachs mit Pommes Frites und Salat.

Und dann war das Wochenende auch schon wieder vorbei. Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche!

Karla im Kindermuseum: pitsch, pitsch, patsch, wer guckt denn da?
Karla im Kindermuseum: pitsch, pitsch, patsch, wer guckt denn da?
Karla im Kindermuseum: pitsch, pitsch, patsch, wer guckt denn da?
Karla im Kindermuseum: pitsch, pitsch, patsch, wer guckt denn da?

Karla im Kindermuseum: pitsch, pitsch, patsch, wer guckt denn da?

Turnübungen mit Papa am Abend erquickend und labend

Turnübungen mit Papa am Abend erquickend und labend

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