Mittwoch, 27. November 2013

Von Truthähnen und Duschköpfen

Von Truthähnen und Duschköpfen

Diese Woche ist erst halb um, aber da wir Morgen in den Thanksgiving-Skiurlaub starten, will ich euch noch kurz mit darauf einstimmen :-)

Am Sonntag waren wir ja beide noch 1,5 Stunden Skilaufen in Alta. Ich hatte Techniktraining bei Coach Thomas, was mich ziemlich frustrierte, weil mir mal wieder besonders bewusst wurde, wie viel ich noch zu verbessern habe. Thomas versucht zwar immer, mich aufzubauen und sagt auch, dass ich schon viel besser geworden bin, aber das hilft mir meist nicht viel. Am Sonntag Nachmittag waren wir noch bei Melinda, Craig und Vivi und ihrem Rottweiler Lucy zu Besuch. Sie wohnen nur ca. 2,5 Meilen von uns entfernt in einem netten Häuschen. Melinda buk Chocolate Chip Cookies und wir unterhielten uns gut. Karla fütterte Vivi die ganze Zeit mit Rosinen, und später schauten sie zusammen Jonalu am Laptop an.

Thomas kränkelt zwar immer noch, fühlt sich aber besser und hat eigentlich nur noch Husten - den aber dafür recht stark. Gerade abends und nachts kommen wir dadurch kaum zur Ruhe. Auch Karla hat sich mit Husten angesteckt. Diese Woche hat sie zwar noch nicht nachts eingepullert, aber ich war trotzdem oder gerade daher mindestens einmal pro Nacht auf, um sie auf die Toilette zu setzen. Danach kam sie dann meist mit in unser Bett, weil sie schlecht wieder einschlafen konnte und ewig nach der Mama rief.

Im Kindergarten haben sie viel zum Thema Thanksgiving gebastelt, vorrangig Truthähne und Kopfbedeckungen. Karla sang auch häufig "I'm a little turkey!". Hier könnt ihr sehen, wie das geht.

I’m a little turkey
Fluffy and
brown

My wings flip-flop
When I turn
around

I have lots of feathers,
On m
y back

And a big orange beak

That goes “click clack”

Außerdem bewies sie mal wieder Scharfsinn. Es wurde ein Indianerkopfschmuck gebastelt. Miss Wudeh sagte: So, jetzt machen wir noch ein paar Federn dran... Für Karla war daher klar, dass es ein Hahn war und kein "Indian Hat". Als ich sie an dem Tag abholte, ging sie zu Miss Wudeh und sagte, sie würde jetzt gern ihr "Chicken" mitnehmen. Zudem erfuhren wir, dass Karla dankbar für ihre Eltern ist (was man jetzt nicht so merkt) und für ihre Wasserflasche (siehe Karte unten). Viele Familien gestalten zu Thanksgiving auch einen Thanksgiving Tree, ein Strauch mit Papierblättern, auf denen steht, wofür man dankbar ist. Ich wäre dankbar für einen Duschschlauch, denn gerade hat sich Karla vor lauter Husten in ihrem Bett übergeben und wir mussten sie baden und mühsam alle Bröckchen angedauter Nahrung aus ihren Haaren picken, während sie die ganze Zeit weinte....

Sie spricht mittlerweile sehr viel Englisch: I do it. Mama, I did it! I want ess Abendbrot usw.

Bastelstunde im Kindergarten
Bastelstunde im Kindergarten
Bastelstunde im Kindergarten
Bastelstunde im Kindergarten

Bastelstunde im Kindergarten

Außerdem steckte ich diese Woche in den Weihnachtsvorbereitungen. Ich bastelte einen Adventskalender aus Söckchen für Vivi, brannte am laufenden Band DVDs mit Videos von Karla uns schrieb Karten. Thomas dazu: Ich kann das nicht. Man kann sich's auch leicht machen. Immerhin konnte ich eine Unterschrift von ihm für die Karten ergattern :-) Heute brachte ich alles zur Post. Knackpunkt: Die Umschläge müssen um 1,25 cm zu biegen sein, damit sie nicht als Paket versendet werden müssen, sondern als Umschlag, was einen erheblichen Preisunterschied ausmacht. Ich habe mich in den meisten Fällen trotzdem dafür entschieden, das Risiko der Retoure einzugehen. Ich hoffe, es kommt alles an und auch rechtzeitig.

Am Dienstag war nach Überstunden und Ölwechsel mal wieder Laufen angesagt. Allerdings war unsere Laufgruppe reichlich dezimiert. Eine hatte ihren Sport-BH vergessen (Was lernen wir daraus? Hab immer einen Extra-BH im Auto ;-)), die andere war mit zu wenig Benzin im Tank und ohne Portemonnaie losgefahren und musste umkehren, die letzte musste arbeiten. Da standen dann Demetrio, Carols Vater und Coach, der auch international mal ein ziemlich guter Marathonläufer war, Melinda und ich. Heute standen nach der Aufwärmrunde "Mile repeats" auf dem Plan, d.h. mehrmals eine Meile schnell laufen. In unserem Fall 6:30 pro Meile, also 4 min pro Kilometer. Dann ein paar Hundert Meter locker joggen und wieder, insgesamt machten wir 4 schnelle Meilen. Tja, was soll ich sagen, das Höhentraining in Alta hat sich offenbar bewährt, denn ich lief vorneweg und erst auf der letzten schnellen Meile holte mich Demetrio ein. Er meinte, ich hätte bereits die Schnelligkeit, nun müsste ich nur noch mehr Meilen pro Woche laufen. Dann könnte ich locker einen Halbmarathon in 1:30 laufen. Ich dachte, ich hab mich verhört. Aber er blieb dabei. Melinda und ich überlegen nun, ob wir den Chicago Marathon im nächsten Oktober zusammen laufen. Der soll von der Stimmung her super sein. Ich war schon richtig "high" am Ende des Trainings. Ich hätte noch ne schnelle Meile machen können.

Heute, am Mittwoch, war ich wieder laufen, wie auch Thomas. Heute kamen auch die Bilder im Kindergarten an, die vor 2 Wochen dort von einem professionellen Fotografen gemacht worden waren. Außer "voll amerikanisch" fällt mir dazu nicht viel ein - doch seht selbst. Dann wurden die letzten Reisevorbereitungen getätigt. Morgen geht es dann los - auf nach West Yellowstone zum Ski Festival. Thomas will am Freitag einen Sprint und am Samstag ein 15 km-Rennen mitmachen. Ich freue mich einfach nur auf Skilaufen und hoffe, Karla wird nicht noch kränker. Es soll recht kalt sein.

Also ziehen wir uns warm an! Happy Thanksgiving! Ich wäre dankbar für baldigen Schnee auf unserer Hausstrecke und keinen Schnee auf meiner Laufstrecke, aber man kann wohl nicht alles haben!

Von Truthähnen und Duschköpfen
Von Truthähnen und DuschköpfenVon Truthähnen und Duschköpfen
Von Truthähnen und DuschköpfenVon Truthähnen und Duschköpfen
Ich bin dankbar für mein regelmäßig Blumenkohl!

Ich bin dankbar für mein regelmäßig Blumenkohl!

Samstag, 23. November 2013

Schnee, Schnupfen, Schreihals

Schnee, Schnupfen, Schreihals

Diese Woche war sportlich. Für mich zumindest, denn Thomas war leider etwas kränklich und legte daher diese Woche 3 Ruhetage ein. Er hatte starken Husten und Schupfen und fühlte sich abgeschlagen, ist aber mittlerweile auf dem Wege der Besserung. Bei mir ging es dagegen diese Woche gut. Bei Karla auch, denn im Kindergarten waren sie aufgrund von Regen und starkem Wind diese Woche häufig in der Turnhalle. Karla LIEBT die Turnhalle. Sie geht nicht solange ihre Gruppe drin ist. Also verbrachte ich fast täglich eine halbe Stunde damit, Karla und die anderen Känguruhs zu bespaßen. Mit Hüpfbällen, mit Herumziehen auf der Matte, mit Reifen, mit Fotoaufnahmen usw. Demnächst werden ich sie wohl nicht vor halb 5 abholen, denn sie will sowieso nicht mitkommen...

Der Montag war nicht sehr ereignisreich. Ich war nach der Arbeit Radfahren. Am Dienstag stand Speedwork/Laufen mit den Mädels auf dem Programm. Die waren aber wohl alle etwas unmotiviert. Jessica war nicht gut drauf, denn ihr Mann hat vor einiger Zeit seinen Job verloren (sie arbeitet ja wegen der 7 Kinder (alles Jungs) eh nicht) und nun knirscht es im Ehe-Gebälk. Verständlich, wie ich finde. Ich denke, mit so vielen Kindern hat man wahrscheinlich auch mit mehreren Hypotheken, was hier Gang und Gäbe zu sein scheint, kaum finanzielle Reserven ansparen können. Michelle und Carol waren auch eher unmotiviert. Melinda war nach unseren 14 Meilen im Regen vom Samstag davor angeschlagen und hatte zudem Fußprobleme (sie braucht neue Einlagen: 300 Dollar). Am Ende der 2. Aufwärmrunde, auf die uns Thomas und Karla noch begleitet hatten, musste ich dann entscheiden, dass wir wenigstens anfangen mit Intervallen und dann mal schauen. Das war kurz vor dem Hügel. Michelle meint: "Wollen wir erst hinter dem Berg anfangen?" Ich darauf: "Ach, der kommt doch sowieso irgendwann ins Intervall." Sie daraufhin: "Du bist hart. Ich hatte vergessen, dass du Deutsche bist." Soviel zu Stereotypen.

Wir machten dann doch 6 x 3 min-Intervalle mit 2 min Pause jeweils. Am Ende liefen erstaunlicherweise Melinda und ich vorneweg. Danach versammelten wir uns alle zu Papa Murphy's Pizza bei uns, die Thomas in der Zwischenzeit fertiggebacken hatte. Yummy! Alle waren begeistert und wir konnten uns mal ohne Atemlosigkeit unterhalten. Karla und Vivi, die kleine 18 Monate alte Tochter von Melinda, spielten schön zusammen. Man merkte, dass Karla bewusst war, dass Vivi noch jünger ist, denn sie legte fast ein Mutti-Verhalten an den Tag.

Childare GymChildare Gym
Childare GymChildare Gym
Childare GymChildare Gym
Childare GymChildare Gym

Childare Gym

Schnee, Schnupfen, Schreihals

Am Mittwoch rannte ich ins Fitnessstudio, verbrachte 25 min an den Geräten und rannte wieder zurück. Am Donnerstag fuhr ich gegen 13 Uhr mit unserem Bekannten Barry nach Alta, um 1,5 Stunden Ski zu laufen. Es stellte sich heraus, dass er Carols Vater gut kennt und auch den Mann von Michelle, weil sie auch mal sportliche Größen waren. Dieses Mal war es von den Bedingungen her nicht so schön in Alta. Es schien keine Sonne, dafür blies ein rauer Wind, der allerdings im Tal mit 40 Meilen pro Stunde noch viel stärker war. Trotzdem war es schön. Thomas fühlte sich recht müde und fuhr daher von der Arbeit nach Hause, während ich mit Karla noch in die Little Gym ging. Dort war "Seitwärtsbewegung" angesagt und Karla ging auf dem Balken seitwärts, machte Vorwärts- und Rückwärtsrollen und hüpfte auf dem "Airtrack", der luftgefüllten Hüpfburg.

Am Freitag ging ich bei immernoch starkem Wind Laufen und am Abend fuhren wir noch alle zusammen einkaufen. Karla ist momentan fast nur mit der Drohung beizukommen, dass sie sofort ins Bett gehen muss. Dann hört sie vielleicht. Es gibt viel Geschrei. Entweder, weil sie etwas alleine machen oder etwas essen will, was sie nicht soll. Oder einfach so. Das nennt man im Übrigen hier "Meltdown" und tatsächlich fühlt sich das auch immer wie eine Kernschmelze an - zumindest für die Eltern.

Am Samstag Morgen, also heute, ging ich nach dem Skypen mit Oma Marianne und Opa Reinhard mit Karla zu Denise, um dort 1,5 Stunden auf unsere vier Kinder aufzupassen. Thomas war in der Zeit knapp 2 Stunden Skilaufen in Alta. Anschließend baute Thomas mit unserem Nachbarn Keith unseren kaputten Zaun ab, dem der Wind der letzten Tage übel mitgespielt hatte. Die Bilder sind zu unserem Vermieter nach Deutschland unterwegs, der sich vor 2 Monaten trotz persönlicher Begutachtung der damals schon windschiefen Ansammlung von Brettern geweigert hatte, diesen vor dem nächsten Frühjahr zu ersetzen. Wir sind gespannt, was nun passiert, können es uns aber ausrechnen: Nüscht!

Dann kam noch ein toller Adventskalender aus Deutschland von Oma Christine und Opa Werner an, den wir allerdings erst einmal wieder "aufräumen" mussten, bevor wir ihn aufhängen konnten. Karla hätte ihn natürlich auch unaufgeräumt sofort vernascht.

Nach dem Mittag fuhren wir dann nochmal zu dritt nach Alta, wo ich 1 Stunde 20 Minuten trainieren konnte und Thomas mit Karla nach einem Schläfchen im Auto Schlitten und auf eigenen Ski fuhr. Karla genoss es und anschließend hielten wir auf dem Rückweg noch bei Starbucks auf einen Kaffee bzw. eine Schokomilch an. Karla musste ich dann raustragen. Sie wollte nicht mehr raus aus dem Starbucks. Ganz der Papa eben. Es störte sie auch nicht, dass wir einfach gingen. Am Abend schauten wir noch "Jonalu" auf Youtube. Wer kleine Kinder hat, dem kann ich es nur empfehlen. Kommt im Kika. Schaut mal rein. Unten steht der Link zu einer Folge.

Morgen geben wir dann Karla mal bei Denise ab, um zusammen skilaufen zu können. Vive le ski!

Schnee, Schnupfen, Schreihals
Schnee, Schnupfen, SchreihalsSchnee, Schnupfen, Schreihals
Schnee, Schnupfen, Schreihals
Schnee, Schnupfen, Schreihals
Schnee, Schnupfen, Schreihals
Schnee, Schnupfen, SchreihalsSchnee, Schnupfen, Schreihals
Schnee, Schnupfen, Schreihals

Sonntag, 17. November 2013

Schwarze Finger & Weißes Gold

Schwarze Finger & Weißes Gold

Einen Einblick in den Anfang der letzten Woche habt ihr ja schon erhalten. Viel ist eigentlich nicht passiert. Mittwoch Nachmittag waren Karla und ich noch bei Denise. Claire und Emma haben Karla ihr Puppenhaus zeitweise überlassen und seitdem füttert Karla fleißig das Plastik-Baby mit Plastiktorte und bringt es ins Puppenbett, das sogar Musik spielt. Sie scheint sich mittlerweile mehr und mehr für Rollenspiele zu begeistern. Als Thomas Freitag Abend vorzeitig müde auf der Couch lag, spielte Karla "Papa ins Bett bringen". Sie deckte ihn mit Geschirrtüchern zu, sagte "Gutäää Naacht, See you later, Bye-Bye". Dann meinte sie, sie geht jetzt arbeiten, schnappte sich ihre Handtasche und ging bis zur Tür. Als ich sie ihr aufmachte und sie sah, wie kalt und dunkel es draußen war, winkte sie aber mit den Worten ab: Karla nich arbeiten! Und kehrte wieder um und legte sich zu Thomas auf die Couch.

Am Donnerstag Abend war mal wieder Little Gym und Karla genoss dieses Mal den Fallschirm und war auch so besser drauf. Seht selbst!

Schwarze Finger & Weißes GoldSchwarze Finger & Weißes Gold
Schwarze Finger & Weißes GoldSchwarze Finger & Weißes Gold
Schwarze Finger & Weißes Gold
Schwarze Finger & Weißes GoldSchwarze Finger & Weißes Gold
Schwarze Finger & Weißes Gold
Schwarze Finger & Weißes Gold

Auch sonst hatte Karla viel Spaß, ob beim Tanzen auf ihrem Stühlchen, beim Malen im Kindergarten mit der "Farbe" Schwarz, beim Sackhüpfen in der Walmart-Tüte oder einfach mit Mama auf der Couch.

Am Samstag Morgen traf ich mich mit Carol und Melinda auf einen gemütlichen, flachen 14-Meilen-Lauf im Regen, während Thomas Karla im Labor bespaßte. Er musste Gewebeproben zum Anschauen unterm Mikroskop fixieren. Karla spielte währenddessen mit Einweg-Plastikpipetten und Handschuhen. Nach dem Mittagessen fuhr er dann auf einen Trail laufen. Ging wohl aber nicht so gut. Es lag schon viel Schnee und Thomas fühlte sich müde. Währenddessen schlief Karla ein wenig. Das heißt, ich steckte sie nach dem Mittagessen gegen 13 Uhr ins Bett und sie verhielt sich ruhig. Plötzlich stand sie aber in der Küchentür und brachte Thomas die Laborhandschuhe mit den Worten: Here you go, Papa! Ich schimpfte "Karla, aber wieder ab ins Bett, sofort! Sofort trat sie den Rückweg an. Ich ging kurz danach hinunter, wo ich Karla dabei ertappte, wie sie sich gerade die Schwimmweste anziehen wollte. Wir hatten schon längst vergessen, dass wir dieses Wochenende mit ihr ins Schwimmbad hatten gehen wollen. Also versprach ich ihr, dass wir noch gehen, wenn sie wieder aufwacht. Sie schlief dann zufrieden in ihrer Schwimmweste, ihr Schwimmbrett umklammert, für 1,5 Stunden. Da war es dann recht knapp, denn am Abend wollten wir zur "Parents Night Out" unseres Kindergartens. Aber als ich versuchte ihr beizubringen, dass wir keine Zeit mehr haben, protestierte sie und wollte auch keinen Nachmittagssnack. Also packte ich sie schnell ein und fuhr los. Wir hatten eine halbe Stunde und passten die verordnete Pinkelpause perfekt ab. Die ganze Zeit im Wasser zählte Karla von 1 bis 10 auf Deutsch, zwischendurch manchmal auf Englisch. Nur die 2 lässt sie auf Deutsch immer aus. Wahrscheinlich weil sie sie einfach noch nicht aussprechen kann. Zuhause gab es Pizza und dann ging es auch schon los.

Am Abend reizten wir die vier Stunden der Parents Night Out fast ganz aus. Wir gaben Karla gegen 18:30 im Kindergarten ab. Es waren einige Kinder da, die sie kannte und sie stürzte sich gleich ins Getümmel. Wir fuhren zum Kino um die Ecke. Dort werden Filme gespielt, die zwar schon ein paar Monate alt sind, dafür aber sogar am Wochenende nur 2 Dollar pro Karte kosten. Wir sahen "The Wolverine" und können ihn nicht empfehlen. Als wir Karla wieder abholten, war sie schon recht müde. Alle schauten einen Film und Karla wollte nicht gehen. Wir mussten sie schreiend hinaustragen, aber sie beruhigte sich im Auto und schlief zuhause schnell ein.

Schwarze Finger & Weißes GoldSchwarze Finger & Weißes GoldSchwarze Finger & Weißes Gold
Schwarze Finger & Weißes GoldSchwarze Finger & Weißes GoldSchwarze Finger & Weißes Gold

Ab nach Alta - das erste Mal auf Schnee

Am Sonntag fuhr erst Thomas nach dem Skypen ins Alpin-Skigebiet Alta. Dort kann man auf 2600m neben einem Kinderlift eine nicht ganz flache 2-km-Runde drehen. Bei Thomas ging es wohl nicht so gut. Am Nachmittag fuhren wir dann alle drei nochmal hoch. Karla und Thomas fuhren Schlitten und ich Skiiiiiii! Das war toll! In so einem Laufanzug fühlt man sich auch gleich viel besser. Ich fühlte mich überhaupt nicht unsicher und konnte das weiße Gold und die goldene Sonne einfach nur genießen. Karla lief dann auch noch 5 Meter auf ihren Ski. Eigentlich wollten wir dann noch auf Kaffee und Plätzchen zu Melinda, Vivi und Craig, aber Melinda fühlte sich dann nicht so gut und sagte ab.

Wir stiegen dann alle drei in die Wanne und Thomas fuhr noch mit Karla zu Trader Joes, während ich in aller Ruhe das Abendbrot zubereiten konnte.

Wir wünschen euch einen schönen Start in die neue Woche!

Schwarze Finger & Weißes GoldSchwarze Finger & Weißes Gold
Schwarze Finger & Weißes Gold
Schwarze Finger & Weißes Gold
Schwarze Finger & Weißes GoldSchwarze Finger & Weißes Gold