Samstag, 31. August 2013

Football, Squash und Laufen, Laufen, Laufen

Football, Squash und Laufen, Laufen, Laufen

Von dieser Woche gibt es viel zu berichten. Seit Montag ist Karla in einer neuen Gruppe bzw. unter neuem Namen unterwegs. Sie ist jetzt kein Motschegiebschn (Ladybug) mehr, sondern ein Eichhörnchen (Squirrel). Viele Kinder hatten in letzter Zeit zu den Känguruhs gewechselt, weil sie drei Jahre alt geworden waren, so z.B. Riley, Lilly, Piper, Owen und Britain, was ja quasi schon fast die ganze Mannschaft ist. Karlas neue Spielgefährten heißen nun Zoe, Abigail, Lexi, Joseph, Madison, Niles und Maia. Auch wurde ihr Raum umgestaltet, doch Miss Dee und Maria schmeißen den Laden noch immer. Beim Spielen draußen oder in der Turnhalle treffen sie nun meist auf die jüngeren Monkeys. Letztens holte ich sie ab und Karla wies auf Owen und Riley, die Fahrrad oder Dreirad fuhren und sagte „Riley, Owen Haha fahrn“. Miss Dee antwortete: „Yeah, they have fun“, weil sie dachte, Karla habe gesagt, dass Owen und Riley Spaß haben. In Wirklichkeit meinte sie jedoch, dass sie Radfahren. Ich klärte Miss Dee auf und wir mussten lachen. Jeder versteht, was er verstehen kann. Auch wird Karla nun auch im Kindergarten ein- bis zweimal täglich aufs Töpfchen gesetzt, meist nach dem Mittagessen und nach dem Schlafen. Bisher zwar ohne Erfolg, doch dafür macht sie zuhause in dieser Angelegenheit Fortschritte. So kam es letzte Woche mehrmals vor, dass sie „kaka“ sagte und dann schön auf die Toilette pullerte. Meistens allerdings nachdem wir sie eigentlich schon zum Schlafen hingelegt hatten und einmal sogar mitten in der Nacht. Sie schrie nach mir und rief „kaka“ und ich dachte, das ist bestimmt nur so gesagt. Ich fragte: Karla, kaka, wirklich? Karla: Ja! Toilette! Also rüber zur Toilette im Dustern und tatsächlich plätschterte es nach einer Weile, wir gingen zurück und sie schlief sofort wieder ein.

Dann waren wir am Dienstag mal nach dem Kindergarten bei Denise, die gerade ziemlich erschöpft ist, nachdem die Schule wieder angefangen hat. Sie empfahl uns, bei einem Kind zu bleiben. Karla erfreute sich jedoch sichtlich an den dreien, wenngleich es hin und wieder Streit um das ein oder andere Spielzeug gibt. Am Mittwoch kamen dann die vier zu uns und der Besitzanspruch kehrte sich um und Karla schrie und weinte, weil die anderen ihre Schaukel, ihren Sandkasten, ihre Burg (die wir von Denise bekommen hatten!) benutzen wollten. Doch nach einer Weile und mit der Erklärung, dass sie gestern auch mit Brunos Spielzeug spielen durfte, ließ sie die anderen gewähren und war damit zufrieden sich beim Schaukeln und Rutschen abzuwechseln. Momentan fetzt Karla schon ziemlich. Man kann schön mit ihr spielen, sie hilft viel (z.B. beim Mülltonnen rein- und rausfahren) und macht meistens, was man ihr aufträgt. Und so langsam, kann man ihr Dinge erklären. Vielleicht versteht sie es nicht im Detail, aber sie merkt, dass wir Gründe für unser Handeln haben. Abends will sie vorgelesen bekommen und wiederholt die Wörter, die sie versteht und freut sich. Dann müssen wir immer das Buch mit der Wachtel ansehen, in dem die Tiere der Wüste hier für Kinder dargestellt sind. Auf jeder Seite führt dabei die Wachtel durch das Buch, sei es als Schatten, ganz klein oder ganz groß. Karla findet sie immer! Auch die Stapelbecher, Bausteine und Puzzle sind zur Zeit bei ihr sehr gefragt.

Sportlich gab es diese Woche das Übliche. Letzte Woche konnte ich aufgrund einer Muskelverhärtung in der Wade kaum laufen, doch diese Woche war es wieder gut und so absolvierte ich in Vorbereitung auf den heutigen Halbmarathon noch einen langen 1,5-Stunden-Lauf auf dem einigermaßen flachen Pipeline-Trail im Millcreek-Canyon. Zum Glück war es eher bedeckt und daher nicht so heiß. Thomas war diese Woche 2x skirollern und 3x laufen, am Samstag radfahren. Ich war noch im Fitnessstudio und halt laufen...

Neue Raumgestaltung der Eichhörnchen
Neue Raumgestaltung der Eichhörnchen

Neue Raumgestaltung der Eichhörnchen

Football, Squash und Laufen, Laufen, Laufen

Am Donnerstag Abend war in Sugarhouse die Hölle los. Neben Karlas Kindergarten ist ein Football-Stadion. Karla war im Vorbeifahren schon immer ganz begeistert vom Training und wollte selbst spielen: Karla, Football? Am Donnerstag Abend war nun dort ein Spiel der Utah Utes, dem Uni-Team von Salt Lake City, gegen das Utah State Team. Das Spiel eröffnete die Saison mit 30 zu 26 für die Utah Utes. Und diverse Verkehrsstaus. Unser Kindergarten hatte in weiser Voraussicht Leute eingesetzt, die Football-Gäste von ihrem Parkplatz fernhalten sollte und an uns Mamis Parkkarten ausgeteilt, so dass wir ohne Probleme auf den Parkplatz fahren konnten. Doch auch so brauchten wir doppelt so lange, um nach Hause bzw. zu Denise zu gelangen. Und noch schlimmer wurde es, als wir uns dem Spielbeginn 18:00 näherten und ich mit Karla ins nahegelegene Freibad wollte, wo wir nach der Arbeit auf Thomas treffen sollten. Da ging gar nichts mehr. So viele Fußgänger, die weitab vom Stadion parken mussten, habe ich in dem ganzen Jahr noch nicht gesehen. Die aufgekratzte Menschenkette, jung und alt, mit und ohne Kind, riss gar nicht mehr ab. Karla sagte: Viele laufen Football! Fähnchen und andere Fanartikel tauchten den Stadtteil in rot und weiß, wogegen das Schwarz der Utah State-Fans verblasste. Überall standen kleine rote Zeltdächer, unter denen gegrillt und Public Viewing veranstaltet wurde. Karla wurde es schon langweilig und sie fragte ständig: weiterfahren? Alles auch nur annähernd Parkplatzähnliche im Umkreis eines gefühlten Kilometers um den Veranstaltungsort herum war einfach zugeparkt worden. Ich hatte schon Sorge, dass wir vor dem Freibad auch keinen mehr bekommen würden. Doch wie unser Kindergarten hatte der Poolbetreiber auch seinen Parkplatz verteidigt und wir durften passieren.

Thomas war natürlich vor uns da. Der Pool war dafür schön leer und die Chancen, dass niemand hineinkacken würde, standen gut. Karla genoss es und ließ immer öfter mal in der Gewissheit ihrer Schwimmweste los, um allein auf einen von uns zuzustrampeln. So genossen wir den Abend und kamen hungrig nach Hause, wo schon die Squash-Suppe wartete, die ich am Nachmittag vorbereitet hatte. Squash kennt man in Deutschland gar nicht so, denke ich. Es ist ähnlich wie Kürbis in Konsistenz und Geschmack, wobei es sehr viele verschiedene Geschmacksrichtungen und auch Größenordnungen gibt. Vom Preis her geht es auch, ein Pfund unter 1 Euro. Bei uns gab es Acorn Squash und Butternut Squash. Acorn heißt Eichel, und die grüne Frucht hat tatsächlich die Form einer überdimensionalen Eichel. Butternut Squash ist eher glockenförmig und hell und schmeckt buttrig-nussig. Ich schnitt sie durch und röstete sie 45 Minuten im Ofen. Der Rest verlief wie bei Kürbissuppe, nur dass ich erst noch Süßkartoffel untermischen wollte, es dann aber doch nicht tat, weil wir noch Reis vom Vortag hatten. Als Gewürze kann ich Chili, Muskatnuss und Piment empfehlen. Das nächste Mal versuche ich noch Kokosnussmilch dazu. War jedenfalls lecker. Karla wollte auch noch Nachschlag und leiherte dann noch dem Papa einen halben kleinen Pudding aus dem Kreuz (siehe Bilder mit Schokomund). Auch sonst ging es uns kulinarisch recht gut, wie man an dem Brombeer-Mango-Bananen-Smoothie-Bart-Bild vom Montag sicher erahnen kann. Freitag Abend holten wir Sachses zum Eisessen beim Shop and Go ab. Diese Woche gab es Granatapfel und Dulce de Leche. Ein Traum mal Zwei! Denise, Frank, Emma, Claire und Bruno kamen dann noch mit zu uns und die „Großen“ tranken noch ein Glas Wein, während die Kinder um uns herumwuselten und spielten. Als Karla „bye-bye“ sagen sollte, fing sie an zu weinen, aber wir konnten sie schnell auf ein baldiges Wiedersehen vertrösten.

Football, Squash und Laufen, Laufen, Laufen
Football, Squash und Laufen, Laufen, LaufenFootball, Squash und Laufen, Laufen, Laufen
Football, Squash und Laufen, Laufen, Laufen
Pudding nach der Squash-Suppe
Pudding nach der Squash-SuppePudding nach der Squash-Suppe

Pudding nach der Squash-Suppe

Emigration Canyon Halbmarathon: Weitere Fotos folgen

Am Samstag war dann mal wieder früh aufstehen angesagt: dieses Mal jedoch für mich. Thomas stand zwar mit mir gegen 5 Uhr auf, nachdem Karla in der Nacht mehrmals wach war (seltsamerweise auch dann, wenn Thomas schlecht geträumt hatte), schlief dann aber nochmal 2 Stunden, nachdem ich gegen 5:45 vom Hof gefahren war. Ich machte mich auf zum Ziel des Halbmarathons, der gegen 7 Uhr in der Nähe unseres „Ski-Golfplatzes“ Mountain Dell starten und in der Nähe von Thomas' Institut enden sollte. Ich stellte mein Rad im Ziel ab und fuhr dann zum Start. Dort ließ ich das Auto stehen und machte mich mit meinem Trinkrucksack auf zu den anderen etwa 100 Läufern. Einige darunter liefen die 21 km als dreiteilige Staffel. Doch bevor es 10 Minuten zu spät losging, sang noch einer – als wären wir bei Olympia. Danach fand ich das ja ganz nett, aber davor muss ich das nicht haben. Der asphaltierte Kurs ging die ersten 7 Kilometer schnurstracks bergauf und dann nur noch durch kleine Wellen unterbrochen bergab. Es war genau der Canyon, den ich sonst mit dem Rad hochfahre. Dementsprechend viele Radfahrer kamen uns entgegen. Viele lobten und feuerten an. Hin und wieder sicherte ein Polizist gelangweilt den Kurs ab und ich rief einem zu „Good Job“. Ob er die Zweideutigkeit darin verstanden hat, weiß ich natürlich nicht, aber er nahm es mit Humor. Nach 35 Minuten und ein ekelhaft zähes Gel später hatte ich den Höhepunkt des Kurses erreicht und wollte einfach nur noch laufen lassen. Allerdings meldet sich 3 km später bei Kilometer 10 bzw. Mile 6 mein rechtes Knie. Und tat weh. Sehr. Bis Kilometer 12. Dann beruhigte es sich, um bei Kilometer 15 wieder weh zu tun. Es ging zum Glück wieder weg, aber wirklich schnell fühlte ich mich nicht gerade und wurde ab da auch mehrmals überholt. So ging es dann eigentlich. Mein gewonnener Trinkrucksack machte sich prima (mein erster Wettkampf damit). Auf der letzten Meile erwischt mich auf einmal eiskalt ein Krampf in der Wade rechts unten, der bis in die Zehen ging. Ich sagte mir, das geht wieder weg, das geht wieder weg, das geht wieder weg. Ich blieb kurz stehen. Es ging nicht weg. Ich lief weiter. Es ging weg. Ein paar Hundert Meter weiter das Gleiche links. Es ging wieder weg und 150 Meter vor dem Ziel winkten mir Thomas und Karla zu, die mit Rad und Chariot zum Ziel gekommen waren. Ich konnte zwar gerade noch zurückwinken, aber lächeln war nicht mehr drin. Die Krämpfe habe ich sicher bekommen, weil ich die letzten Wochen nicht mehr richtig trainieren konnte und froh gewesen war, dass ich überhaupt starten konnte. Nach 1:42 war ich im Ziel und dann doch ganz zufrieden. Es kam sogar eine Glasmedaille für den 2. Platz in meiner Altersklasse rum. Thomas war unterdessen mit dem Rad zu einer sportlichen Runde den Canyon hoch bis zum Big Mountain Summit aufgebrochen, während ich mit Karla noch im Schatten saß und Karla der Live-Musik applaudierte: Bravo, Musik! Nach der Medaille band ich sie im Chariot ans Rad und los gings nach Hause, wo Karla wunderbar mit dem Puzzleteppich spielte und ich in Ruhe duschen konnte (ist durchaus nicht selbstverständlich). Gegen halb 12 fuhr dann Thomas mit dem Auto ein, dass er auf dem Rückweg von der Radrunde abgeholt hatte. Lag ja quasi auf dem Weg. Derweil beklagt sich Thomas über Wettkampfentzug. Schon 4 Wochen ohne Adrenalin. Einfach nur Training, keine Competition. Und der nächste Wettkampf ist erst im Oktober in Sicht. Da wird selbst die Milch sauer! Dafür ist morgen früh den Millcreek Canyon hochrollern mit John angesagt.

Nachdem Karla heute wunderbar und ohne Murren zwei Stunden Mittagsschlaf gehalten hat, waren wir noch im Outdoorladen REI. Thomas brauchte neue Laufschuhe und ich einen neuen Schwimmanzug. Karla erkundete bei der Gelegenheit die Zeltwelt und drehte einige Runden auf einem Laufrad. Das erstaunte uns, denn noch im Juli konnte sie das gar nicht. Wir hätten es am liebsten sofort gekauft, doch es war nur noch das Ausstellungsstück dar und das wollten sie uns nicht verkaufen. Zuhause recherchierte Thomas, dass gerade dieses Rad leider meist schlecht verarbeitet ist, da aus Holz. Es sei ein Nachbau eines deutschen Originals, das in China hergestellt werde, was die Verarbeitung so schlecht mache. Hm, das deutsche Original ist leider 3x so teuer. Qualität und Arbeitsplätze haben halt ihren Preis...

Nach dem Abendbrot gingen wir noch Richtung Spielplatz. Zufällig stießen wir an der Shop'n Go-Kreuzung auf Denise, Frank, Emma, Claire und Bruno. Karla winkte von ihrem Dreirad über die Straße: Hi, Bruno! Bruno winkte zurück. Wir gingen zusammen zum Spielplatz und Frank und Denise noch weiter zu ihrem eigentlich Ziel Supermarkt. Die vier Kinder spielten unter unserer Aufsicht ganz süß. Zuhause fand Karla dann erst gegen 21 Uhr ins Bett. Sie turnte noch auf Thomas herum, der schon müde am Boden lag, dann guckten wir auf der Toilette noch diverse Bücher, inklusive der Wachtel, an und dann musste noch vorgelesen werden. Aber dann war Schluss und wir gingen einfach raus. Funktioniert zur Zeit ganz gut...

So, ich geh jetzt auch einfach mal raus und wünsche euch einen schönen Sonntag!

Froh im Ziel zu sein

Froh im Ziel zu sein

Karla übt den Umgang mit dem Erfolg ;-)
Karla übt den Umgang mit dem Erfolg ;-)
Karla übt den Umgang mit dem Erfolg ;-)
Karla übt den Umgang mit dem Erfolg ;-)

Karla übt den Umgang mit dem Erfolg ;-)

Beim REI
Beim REI
Beim REI
Beim REI
Beim REI

Beim REI

Abends um 8 auf dem SpielplatzAbends um 8 auf dem Spielplatz
Abends um 8 auf dem SpielplatzAbends um 8 auf dem SpielplatzAbends um 8 auf dem Spielplatz
Abends um 8 auf dem SpielplatzAbends um 8 auf dem Spielplatz

Abends um 8 auf dem Spielplatz

Mittwoch, 28. August 2013

Was bleibt: Bilanz nach 1 Jahr

Was bleibt: Bilanz nach 1 Jahr

Wie bereits im letzten Artikel erwähnt, sind wir nun bereits ein Jahr in den USA. Die Zeit ist schnell vergangen, aber wie ihr an unserem Blog sehen könnt, haben wir in dieser kurzen, langen Zeit auch viel erlebt und gesehen. Was bleibt, um mal Christa Wolf zu bemühen, ist eine Liste mit Dingen und Personen, die wir vermissen. Doch diese Liste zeigt nicht nur, was nicht da ist, sondern stellt auch die Frage nach dem, was man anderswo nicht, aber hier schon, hat, sowie nach dem, was man nicht vermisst. Wir nennen sie unsere Vermissliste. Sicher haben wir etwas vergessen, was uns irgendwann wieder einfällt. Wenn dann im nächsten Blogeintrag kommt: Für die Vermissliste: soundso, wisst ihr Bescheid ;-) Die Reihenfolge der Nennung spiegelt dabei keine Rangfolge im Sinne der Wichtigkeit wider.

Was wir hier vermissen:

Döner

Den Leipziger Tajmahal-Essensbestellservice

Quark, infolgedessen auch Käsekuchen

Unverarbeitete bzw. weniger stark verarbeitete Lebensmittel, z.B. Grieß

König-Ludwig-Lauf

dm (Susanne)

Alkohol im Supermarkt

Bäcker

Ordentliches Brot für Leute mit Zähnen, ohne Zucker oder Honig

Eine Begrüßung, die nach „Hi“ oder „Hallo“ zu Ende ist (Thomas)

Freunde und Familie

Wärmedämmung am Haus

Eine ordentliche Heizung im Haus

Eine Badewanne zum Reinlegen

Einen Duschschlauch

Vorausschauendes Denken und langfristige Planung

Vom Staat subventionierte Kinderbetreuung

Günstige Preise

2 Jahre Garantie auf alles

Wettkämpfe am Sonntag / Ski-Doppelwettkämpfe (Sa und So) (Thomas)

Wettkämpfe zu erschwinglichen Preisen

Deutschsprachige Hörspiele auf CD, die man beim Kochen hören kann (Susanne)

Kurze Wege zu Sehenswürdigkeiten

Unsere Sitzbadewanne und unsere Dusche ohne Schlauch
Unsere Sitzbadewanne und unsere Dusche ohne Schlauch

Unsere Sitzbadewanne und unsere Dusche ohne Schlauch

Was wir in Deutschland vermissen würden:

Kinderfreundlichkeit

Einen Kinderbetreuungsplatz

Die schönen Kinderspielplätze

Softeis vom Shop'n Go (Karla)

Die Berge, die Natur im Allgemeinen

Sport in der Mittagspause

Skifahren in der Woche

Überhaupt die tollen Sportmöglichkeiten durch die Berge

Billiges Benzin

Den Toyota Highlander (Susanne)

Körniger Frischkäse und Milch in der Großpackung

Großpackungen im Allgemeinen (Thomas)

Ein Haus mit viel Platz und Garten

Den Millcreek Canyon

Das Skiergometer (Thomas)

Denise, Frank, Emma, Claire und Bruno

Die Mais- und Kürbissaison

Das gute Fleisch

Das sehr saftige Obst

Little Gym (Karla)

Breite Straßen

Viele Parkmöglichkeiten

Die Nationalparks

Wandschränke

Das Schneeschaufeln (Thomas)

Das Gefühl, auf einer Abenteuerreise zu sein

Was bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 Jahr
Was bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 Jahr
Was bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 Jahr
Was bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 Jahr
Was bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 Jahr
Was bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 Jahr
Was bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 Jahr
Was bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 JahrWas bleibt: Bilanz nach 1 Jahr

Was wir in Deutschland nicht vermissen würden:

High Fructose Corn Syrup

Überlandleitungen, mit der damit verbundenen Angst vor Stromausfällen

Ein Klo, das bei jedem Mal spülen total viel Wasser zieht

Klimaanlage

Mormonen

Das Sicherheitsbedürfnis der Amerikaner, besonders wenn es um ihre Kinder geht

Die Beamten des Utah-Verkehrsministeriums

Waffenwahnsinn

Das Schneeschaufeln (Susanne)

Was wir hier nicht vermissen:

Leute im Laden, die eine Fresse ziehen

Nacht-Dienste (Thomas)

Tagelang andauerndes Regenwetter

Kleine Kühlschränke (Thomas)

Parkplatzsuche

Parallel einparken

Flachland

Das führt zu der Frage, wie lange wir bleiben. Um es kurz zu machen, wir wissen es noch nicht. Aber für immer hier zu bleiben, können wir uns nicht vorstellen. Fest steht nur: Das Abenteuer geht weiter! Also schaut auch demnächst wieder rein, wenn es heißt: Kurioses aus den Staaten oder Unsere Woche.

Viele Grüße aus dem Wilden Westen senden Susanne, Thomas und Karla

Was bleibt: Bilanz nach 1 Jahr