Samstag, 15. Dezember 2012

3 Krankheiten und 1 böse Beamtin

3 Krankheiten und 1 böse Beamtin

Die letzte Woche stand ganz im Zeichen von Krankheit, Erschöpfung und sonstigen Übelkeiten. Thomas machte den Anfang mit Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Fieber. Karla hustete ja eh schon seit Wochen und schloss sich dann mit wiederholt hohem Fieber und Erbrechen dem Papa an. Nach Gabe eines Antibiotikums geht es ihr nun wieder besser. Der Husten ist aber immernoch da, und durch den Hustenreiz kommt es immernoch vor, dass sie wieder erbricht. Zudem haben wir einen uns einen Luftbefeuchter zugelegt, der nun abends in Karlas Zimmer für guten Dunst sorgt. Nachdem Karla nun zuhause versorgt werden musste und Thomas wieder zur Arbeit gehen konnte, kam dann ich an die Reihe – und zwar ebenfalls mit Fieber, Schnupfen, Husten, starker Heiserkeit und jetzt auf dem Höhepunkt der Misere mit einem Kloß im Hals und Schmerzen im Gesicht und allgemeinen Kopfschmerzen. Da Thomas befürchtete, in meinem Hals könnte sich ein Abszess bilden, und da er nun auch Husten bekam, fuhren wir Freitag Vormittag zum Madsen Health Center, das zum Unikrankenhaus gehört. Nachdem Google Maps uns in die komplett falsche Richtung geschickt hatte, und wir uns doch auf unser logisches Denken verließen und damit ans Ziel kamen, sagte man uns, dass vor 4:50 am Nachmittag kein Termin frei sei. Die Uni verfügt, bis auf die Notaufnahme und der Vorstufe „Urgent Care“, nicht über ein „Walk-in“-System, wo man einfach hingeht und wartet, bis man dazwischen geschoben wird. Aha, ok, sind wir wieder abgezischt, jeder an seinen Arbeitsplatz. Kurz vor 5 standen wir dann, dieses Mal mit Karla, auf der Matte, um erst einmal 50 Dollar Zuzahlung zu leisten. Man zahlt hier bei jedem Arztbesuch, bei jedem wohlgemerkt, 25 Dollar pro Patient, egal, wie gut die Krankenversicherung ist. Eine Krankschreibung gibt es hier im Übrigen auch nicht. Als Arbeitnehmer hat man in der Regel 2-3 Krankheitstage. Danach muss der Arbeitgeber kein Gehalt zahlen oder dich weiter beschäftigen. Tja, wenn man sich mal das Bein bricht oder so, kann das leicht dazu führen, dass man gleich mal ohne Job dasteht bzw. daliegt... Ob das unter Obamacare anders wird?

Jedenfalls wurden wir dann erst einmal gewogen, befragt und der Blutdruck gemessen, bevor dann der Arzt kam. Wir wurden unter anderem gefragt, ob es irgendwelche religiösen Praktiken gäbe, die unsere medizinische Versorgung beeinträchtigen könnte. Wahrscheinlich zielte das darauf ab zu erfahren, ob wir Bluttransfusionen etc. ablehnen. Unser Arzt des Tages, Dr. Spain, erschien dann nicht im weißen Kittel, sondern in schwarzer Hose und schwarzem Hemd mit Krawatte. Er begrüßte uns mit den Worten: Ich würde euch ja fragen, wie es euch geht, aber ich denke, ich weiß wie es euch geht. Und dann durfte wir unsere Symptome herunterbeten, die wir zuvor schon der Schwester aufgesagt hatten. Bis es zu einer Art Untersuchung kam, dauerte es so 15 min. Ob der Husten trocken oder produktiv sei, ob Thomas ein Pfeifen beim Atmen hätte, ob ich denke, dass ich Fieber habe, ob ich denke, dass ich huste, weil es im Hals kitzelt oder weil Schleim im Hals sei, welche Symptome ich jetzt am störendsten finde. Hey Mann, das hatte ich die ganze letzte Woche alles mal irgendwie: mal trocken, mal produktiv, mal Fieber, mal nicht. Gib mir einfach ein Antibiotikum und gut! Dann endlich wurde ich auf die Behandlungsliege gebeten, wo ich durch den Pullover abgehört wurde. Nicht dass ich scharf drauf gewesen wäre, mich auszuziehen, aber seltsam fand ich das doch. Dann noch einmal in den Hals gucken und den geschwollenen Lymphknoten abtasten (kein Abszess) und dann endlich mal eine Diagnose: wahrscheinlich keine Streptokokken, keine bakterielle Infektion überhaupt, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Virus, den man einfach aussitzen muss. ABER, jetzt der Bonus: Um ganz sicher zu gehen, machen wir einen Schnelltest „because you look really sick“. Dauerte 5 Minuten und erbrachte, dass ich keine Streptokokken habe. Na gut, aber vielleicht andere Bakterien oder es wird noch bakteriell? Ich hatte auch gehofft, ich könnte das Antibiotikum einfach für Karla aufheben, wenn sie das nächste Mal schnell eines brauchen würde. Aber stattdessen empfahl er mir Salzspray für die Nase und Ibuprofen gegen die Kopfschmerzen (da nehme ich nun die gleich Dosis wie nach dem Kaiserschnitt, hilft genauso schlecht). Thomas dagegen bekam immerhin Codein gegen den Hustenreiz. Dann zogen wir wieder ab... 50 Dollar dafür, dass man nichts machen kann und kein Notfallantibiotikum :-)

Als es Karla letzte Woche wieder besser ging und sie wieder in den Kindergarten ging, nutzte ich die Zeit, um zur Verkehrsbehörde zu fahren, mit dem festen Vorsatz, endlich meine theoretische Führerscheinprüfung abzulegen. Mit allerlei Unterlagen, meinem deutschen Führerschein und heiserer Stimme fuhr ich 40 min durch die Stadt. Dort angekommen, musste ich erst einmal ein Formular ausfüllen, um mein Anliegen kundzutun. Damit ging ich zur Rezeption, an der eine grauhaarige Mittfünfzigerin in Beamtengrau neben einem Sicherheitsbeamten thronte. Mein Formular ignorierte sie erst einmal und ich krächzte, dass ich die theoretische Führerscheinprüfung machen wolle, weil ich nur einen deutschen Führerschein habe und den Utah-Führerschein brauche. Ob ich denn einen Führerschein aus einem anderen Land hätte. Äh ja, hab ich doch grad gesagt. Ja, einen deutschen. Ich zeigte ihn ihr nach Aufforderung. Ohne ihn sich richtig anzusehen, blaffte sie, dass sie das Originaldokument brauche. Äh wie, Originaldokument? Das IST das Originaldokument. Ich zeigte auf meinen rosafarbenen Lappen mit dem stolzen D vorne drauf. No, no, das könne ja maximal die Übersetzung sein. Sie brauche den dazugehörigen Führerschein. DAS IST DER FÜHERSCHEIN. Ich habe kein anderes Dokument. No, no sie arbeite hier seit 11 Jahren und ein deutscher Führerschein, das sei so eine kleine Plastikkarte, so groß wie eine Kreditkarte. So einen Führerschein wie den hier, habe sie in den 11 Jahren noch nie gesehen. Ich: Das liegt sicher daran, dass mein Führerschein älter als 11 Jahre ist. Er wurde nämlich 1998 ausgestellt. Aber in den USA muss man den Führerschein alle paar Jahre neu ausstellen lassen. Dass ein Führerschein kein Ablaufdatum hat, kennen Amerikaner nicht. Jedenfalls meinte sie, ich brauche nicht mit ihr zu diskutieren, sie akzeptiere diesen nicht. Ich könne ja einen komplett neuen Führerschein machen. Gut, dachte ich, nicke ich mal, wenn ich erst einmal an der Kompetenzbombe von einer Rezeptionsbeamtin vorbei bin, wird schon jemand in dem Amt wissen, dass das ein gültiger Führerschein ist. Stellt euch mal vor, ich hätte noch einen DDR-Führerschein! Außerdem steht auf Englisch „Driving License“ drauf. Mit dem Lesen hatte sie es offenbar nicht so.

Der nächste Knackpunkt war, dass man mit 2 Dokumenten seine Adresse in Utah nachweisen muss. Thomas meinte, er hatte das Gefühl, dass sie es damit nicht so genau nehmen. Er legte den Mietvertrag und seine auf ihn ausgestellten Schecks vor, die auch die Adresse ausweisen. Tja, mein Mietvertrag war schön und gut, aber der Brief von der Einwanderungsbehörde, dass ich meine Arbeitserlaubnis bekomme, galt nicht, weil er mit UPS zugestellt worden war. Häh? Ich habe aber keine Stromrechnung (läuft auf unseren Vermieter), keinen Kontoauszug (Konto läuft primär auf Thomas), kein Schulzeugnis, keine Kreditkartenrechnung, keine Hypothek, keinen Fahrzeugbrief, keine an mich adressierten Gerichtsdokumente. Dann wollte sie noch meinen Pass und meine Greencard sehen. Als ob ich eine Greencard haben muss, um den Führerschein zu machen! Ich reichte ihr Pass und Visum. Tja, aber ohne zweiten Adressnachweis könne sie mich nicht durchlassen. Kommen Sie mit einem zweiten Adressnachweis und Ihrem Original-Führerschein wieder. In mir brodelte es. Der Sicherheitsbeamte zuckte leicht mit der Hand. Ich räumte wortlos meine Unterlagen zusammen und ging. Wahrscheinlich hatte ich deswegen 2 Tage später nen dicken Hals. Die hätte mich auch mit einem zweiten Adressnachweis nicht durchgelassen, weil sie halt einfach keinen Bock hatte, logisch zu denken, und sowieso aus Prinzip. Dann saß ich im Auto und dachte erst einmal: Mist, kann ich jetzt überhaupt einen Führerschein machen? Ich überlegte mir auf der Rückfahrt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit sei, dass man mich in den 2 Jahren hier anhalten und meinen Führerschein verlangen würde. Und wie wahrscheinlich es sei, dass sie nachprüften, wie lange ich schon im Land sei. Ein halbes Jahr Karenzzeit hat man ja, die endet bei mir am 24. Februar 2013.

Zuhause angekommen rief ich erst einmal Thomas an. Der erzählte, er hätte einen männlichen Beamten an der Rezeption vorgefunden, der weder seinen Führerschein, noch seinen Pass sehen wollte. Unsere Bank stellte mir nach Schilderung des Problems freundlicherweise ein paar Schecks aus (Kontoauszüge gingen nur an den Hauptkontoinhaber), womit ich einen zweiten Adressnachweis zumindest vor dem männlichen Kollegen hätte. Jetzt kann ich beim nächsten Anlauf nur hoffen, dass mein Führerschein akzeptiert wird. Bisher habe ich keine Antwort vom deutschen Bundesverkehrsministerium erhalten, wie ich nachweisen kann, dass mein Führerschein gültig ist. Übrigens kann man Traktoren hier auch ohne Führerschein fahren. Wir tauschen notfalls einfach unser Auto in einen Traktor um.

3 Krankheiten und 1 böse Beamtin
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Beginning Feet, Little Gym und Kindermusik

Wie gesagt, geht es Karla wieder besser und zunehmend möchte sie, dass wir ihr Musik anmachen, damit sie dazu tanzen kann. Ihre Tanzbewegungen werden immer vielseitiger und ausgefeilter, sodass wir uns überlegt haben, dass ich ja schon einmal pro Woche mit ihr zu einem Kindertanzkurs oder Kinderturnen gehen könnte. Denise geht donnerstags 10:15 immer mit Bruno zu „Beginning feet!“, einem Tanzkurs für Eltern und Kind. Nachdem ich wirklich das Internet nach Kinderkursen durchforstet habe, musste ich aber feststellen, dass es nur wenige Anbieter gibt, die Nachmittagskurse anbieten (denn vormittags muss ich ja arbeiten). Und die wenigen, die welche anbieten, kosten so 400 Dollar im halben Jahr. Damit ist das Projekt erst einmal auf Eis gelegt, aber wir halten unsere Augen weiter offen. Offenbar ist hier alles darauf ausgerichtet, dass die Mütter zuhause bleiben.

Das 1. Mal beim US-Zahnarzt

Am Donnerstag waren wir hier auch das erste Mal beim Zahnarzt, nachdem wir recht kurzfristig einen Termin bekamen. Wir sollten zusammen zu 12 Uhr kommen. Wir dachten, na ja, so lange wird das ja nicht dauern. Ist ja nur Routine, damit wir im Rahmen unseres Krankenkassenbonusprogramms Geld zurück bekommen. Aber ich glaube, bis auf meine Weisheitszahn-OP war ich noch nie so lange auf dem Behandlungsstuhl des Zahnarztes. Erst einmal wieder einen Fragebogen ausfüllen, ok. Seh ich ein. Aber dann 30 min Zahnreinigung? Wo sie dann angeblich an meinen Zähnen nix groß gefunden haben und ich „nice teeth“ habe? Dann noch mal eben den Kiefer röntgen. Äh, ok. Insgesamt waren wir jeder wahrscheinlich über 1 Stunde da drin. Am Ende haben wir noch so 5 min mit dem eigentlichen Zahnarzt gesprochen, denn das ganze Prozedere vollführen hier die „Dental Hygienists“ (den ganzen Tag Zähne abkratzen!). Der scheint Mormone zu sein, der auch schon auf Mission in München und Köln war und eine deutsche Skimarke fährt, die Thomas aber nicht kannte. Die Sprechstundenhilfe ist sehr nett, nennt einen „Sweetie“ und macht einen recht herzlichen Eindruck. Zum Glück müssen wir erst wieder in einem halben Jahr wieder hin. Da bekommen wir dann zur Erinnerung eine Postkarte – eine Postkarte vom Zahnarzt, grrr, grausige Vorstellung, oder?

Schnee & Spiele

Heute hat es mal wieder geschneit und uns geht es beiden wieder etwas besser. Thomas hat einen Schneemann gebaut und Karla ist nach dem Schlittenfahren daran heruntergerutscht. Dabei trug sie ihren neuen roten Schneeanzug von Oma Marianne. Der stand ihr richtig gut und auch die Händchen ließ sie freiwillig in den bequemen Handschuhen. Vom Herumtollen war sie dann so kaputt, dass sie über 2h Mittagsschlaf hielt. Am Nachmittag waren wir dann noch im „Discovery Gateway“, einem Erlebnismuseum für Kinder jeden Alters. Karla war zwar für Vieles noch zu klein, aber fand auch viel, womit sie sich beschäftigen konnte, wie z.B. die Legosteine oder diverse Fahrzeuge und Bälle. Wir überlegen, ob wir eine Jahreskarte kaufen, aber die würde 95 Dollar kosten...

Wir hoffen, dass es jetzt mal richtig Winter wird und der Schnee dieses Mal liegen bleibt. Auch wenn wir im Hinblick auf unsere Gas- und Stromrechnung hoffen müssten, dass es so mild um die Null Grad Celsius bleibt. Unser Haustyp nennt sich ja „Bungalow-style“ und genauso schlecht isoliert ist es auch. Die Wände sind dünn, die Fester einmal verglast. Immerhin ist unser Dach isoliert, was einfach heißt, dass der komplette Dachraum mit Bauschaum ausgefüllt wurde. Jedenfalls wird es immer wieder schnell kalt, nachdem die Zieltemperatur erreicht wurde. Eine richtige Heizung mit Heizkörpern, wie wir sie kennen, gibt es auch nicht. Hier passiert alles über warme Luft, die in alle Räume geblasen wird. Man kann nicht regulieren, dass es einigen Räumen kühler oder wärmer sein soll als in anderen. Man kann maximal den Luftschlitz zuklappen, wobei aber trotzdem noch Luft durchkommt. In anderen Zimmern fällt er dafür von allein zu. Und wenn man mal heiß baden will, kann es durchaus sein, dass nur noch lauwarme Plörre aus dem Hahn braust, obwohl das einzige heiße Wasser am Tag für den Abwasch genutzt worden ist. Offenbar bleibt unser Warmwasservorrat also nicht lange warm. Wir müssen immer wieder feststellen, dass es hier noch Entwicklungspotenzial gibt.

3 Krankheiten und 1 böse Beamtin
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Weihnachtsdekoration

Umso schöner ist es, dass wir nun schon fast 3 Kerzen anzünden können und auch unser schöner Weihnachtsbaum lässt es uns warm ums Herz werden, den wir am 2. Advent aufgestellt haben (Thomas holte ihn aus dem Supermarkt für 35 Dollar und hier sieht jeder Baum perfekt aus). Karla sagt nun auch schon „Baum“ und „Kugel“ (bzw. so ähnlich). Zum Rentier im Garten sagt sie „Kuh“. Na ja, passt schon irgendwie. Sie isst zwar fein jeden Tag etwas Süßes aus dem Adventskalender, aber mit dem Weihnachtsmann muss man ihr wahrscheinlich noch nicht kommen. Sie hatte schon im Kindermuseum Angst vor dem einen dicken Mann.

Mittlerweile haben wir auch einen Laden gefunden, der Weichkäse zu erschwinglichen Preisen anbietet und sogarzur Zeit sogar Pfeffernüsse im Sortiment führt. Außderdem habe ich es endlich geschafft, in den Liquor-Store zu fahren (Karla war solange im Auto) und 3 Flaschen Rotwein und eine kleine (Plastik!)flasche Wodka für insgesamt nur 20 Dollar zu kaufen! Und, Peer Steinbrück, Wein für 5 Dollar schmeckt!

Auch die anderen Häuser hier sind schon zum Teil recht überschwenglich geschmückt. So gibt es in unserer Nachbarschaft eine Sackgasse, über deren Einfahrt die Leuchtschrift "Christmas Street" prangt. Die meisten Häuser sind bunt beleuchtet und auf dem Rasen fährt gerade Santa mit seinen Rentieren ein oder Santa kommt gerade durch den Kamin oder dann gibt es auch mal das Krippenspiel mit Aufblaspuppen oder es steht ein grüner Drache vor dem Haus. Eine Version der Weihnachtsgeschichte, in der ein grüner Drachen vorkommt, kannten wir bisher nicht. Kann uns jemand aufklären? Jedenfalls fahren da nun jeden Abend Gaffer wie wir Kolonne, um Fotos zu schießen. Drinnen sitzen die Weihnachtsfreunde auf dem Sofa und müssen sich beglotzen lassen. Aber irgendwie haben sie sich das ja auch selbst eingebrockt, oder?

An Heiligabend wollen Denise und ich mal in die Kirche gehen. Am 25. und 26. wollen wir uns dann abwechselnd besuchen und bekochen. Das Menü steht schon – zumindest theoretisch. Morgen wird probegekocht. Wir verraten nur, dass es sehr deutsch ist und wünschen euch einen besinnlichen 3. Advent!

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1 Kommentar:

  1. Das klingt ja alles sehr abenteuerlich, so dass ich das Gefühl habe, ich müsste gleich losfahren, um euch abzuholen. Ich hoffe ganz sehr, dass ihr alle gesund werdet und vorallem bleibt.
    Ich muss noch 2 Tage arbeiten und dann fangen wir an unsere Wohnung zu schmücken. Jacob gehts soweit ganz gut, ein Wirbelwind wie eh und je. Die Tagesmutti meinte zwar er wird ruhiger, aber da halt ich dagegen. Er hört besser, das stimmt. Und der ist so knuffig.
    Fühlt euch ganz sehr umarmt

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